Das Duell der bislang sieglosen Teams begann mit einem klaren Plus für den Aufsteiger aus Franken, der sich in den Zweikämpfen deutlich präsenter zeigten. So war die Führung verdient. Wos zirkelte die Ecke direkt über die unglücklich agierende Jenaer Torhüterin Hannah Etzold hinweg ins lange Eck, wo Felicia Sträßer noch klären wollte, den Ball aber nur unter die Latte köpfte. Jena schaffte dann den Ausgleich: Nike Andersson zog aus gut 25 Metern ab, den eigentlich harmlosen Schuss fälschte Laura Miller entscheidend ab.
Nach dem Wechsel nahm Lein (60.) einen Steilpass von Aneta Polaskova auf, umkurvte die Torhüterin und schob sicher ein. Dann nutzte Homann (70.) aus gut 40 Metern einen verunglückten Befreiungsschlag von Torhüterin Etzold. Die 20-Jährige war vor dieser Saison aus Nürnberg nach Thüringen gekommen. Jena konnte nach einem Handspiel vom Punkt dank Jaron (79.) nur noch verkürzen. Den möglichen Ausgleich hatte Jaron per Freistoß von der linken Seite in der Nachspielzeit vor Augen: Doch Wos köpfte die Kugel für ihre bereits geschlagene Torfrau von der Linie.