In Münster-Handorf sind mehrere Spielplätze gesperrt. Dort wurden Knollenblätterpilze entdeckt.
In Münster-Handorf hat die Stadtverwaltung drei Spielplätze sperren lassen. Der Grund: auf den Sandflächen haben sich Knollenblätterpilze ausgebreitet. Knollenblätterpilze sind höchst giftig. Der Verzehr kann tödlich enden. Eine Gefahr für Kinder auf dem Spielplatz.
Aufmerksam wurde die Stadt durch einen Vorfall vor einer Woche. Ein Kind soll einen Pilz in den Mund genommen haben. Allerdings hat es den nicht verschluckt und so blieb das Kind unverletzt. Knollenblätterpilze sind höchst giftig. Der Verzehr kann tödlich enden.
Maßnahmen zur Bekämpfung werden eingeleitet
Die Stadt Münster ließ nach dem Vorfall erste Maßnahmen einleiten. Heißt: die Pilze wurden abgesammelt und die Sandflächen gefräst, um zu verhindern, dass weitere Pilze aufkeimen.
Auch an zwei weiteren Spielplätzen in Handorf wurden die Giftpilze entdeckt. Die Spielplätze wurden mit Bauzäunen gesperrt, um ein Restrisiko für spielende Kinder auszuschließen. In Kürze soll der Sand ausgetauscht werden. Unklar ist, wie lange das dauern wird.
Generell kontrolliert die Stadt regelmäßig alle Spielplätze, allerdings wachsen Pilze jetzt zur feuchten Herbstzeit besonders schnell. Darum rät die Stadt zur besonderen Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Unsere Quellen:
Über dieses Thema berichten wir am 14.10.2025 auch im Radio auf WDR2 in den Lokalnachrichten Münsterland um 6:30 Uhr.
