Nach jahrelanger Sanierung wird der Innenhof des Dresdner Zwinger am Dienstag wieder für Besucherinnen und Besucher freigegeben. Das hatte das sächsische Finanzministerium vergangene Woche bekanntgegeben. Vor gut viereinhalb Jahren hatten die Arbeiten begonnen und sollten eigentlich Ende 2023 beendet sein.

Doch die Instandsetzung der Be- und Entwässerung der beiden Brunnen und der Elektronik war aufwendiger als geplant.

Mehrere Millionen Euro teurer als geplant

Grund für die Verzögerungen waren auch archäologische Grabungen, allein diese dauerten bis März 2024. Dabei fanden die Forscher unter anderem Fundamente der Stadtmauer, einer Klosterbastion und der alten Zwingergrotte.

Die Kosten lagen laut Angaben des Staatsbetriebs Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) vom Juni bei rund 15,4 Millionen Euro – gut fünf Millionen Euro mehr als zuvor geplant.

Wichtige Sehenswürdigkeit in Dresden