Die BVB-Nationalspieler sind während der Länderspielpause in den WM-Qualifikationsspielen 2026 stark vertreten. Ramy Bensebaini und Algerien haben sich bereits qualifiziert: Im Spiel gegen Somalia gewann Algerien 3:0. Allerdings sah Bensebaini in der 50. Minute Gelb. Am heutigen Dienstag um 18 Uhr trifft das Team auf Uganda. Serhou Guirassy und Guinea holten ein 0:0 gegen Algerien und einen 2:1 Sieg gegen Mosambik und kann die WM-Quali nicht mehr schaffen. Am Dienstag um 18 Uhr spielt Guinea gegen Botsuana. Guirassy wird dann nicht mehr dabei sein. Er ist bereits abgereist.
BVB-Nationalspieler aus Europa mit ihren Teams auf Kurs
Für Marcel Sabitzer und Österreich sieht es in der Qualifikation ganz gut aus. Sie haben zwar nach dem 10:0-Sieg gegen San Marino, bei dem Sabitzer in der 72. Minute ausgewechselt wurde, gegen Rumänien 0:1 verloren, stehen aber in ihrer Gruppe weit oben. Auch Gregor Kobel erlangte als Torwart von der Schweiz zunächst ein 2:0-Erfolg gegen Schweden. Jedoch folgte ein torloses Unentschieden gegen Slowenien. Trotzdem ist das Team auf Kurs und mischt vorne mit. Bei Norwegen läuft es für Julian Ryerson glänzend: 11:1 gegen Moldawien und 5:0 gegen Israel. Aus dem Grund haben die Skandinavier eine große Chance auf das WM-Ticket.
BVB-Profi Marcel Sabitzer (Österreich) beim WM-Qualifikationsspiel Österreich gegen San Marino.
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Genau so aktiv waren die deutschen Nationalspieler, die bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag stehen: Waldemar Anton, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Felix Nmecha und Maximilian Beier feierten einen 4:0-Sieg gegen Luxemburg und spielten anschließend 1:0 gegen Nordirland. Deutschland liegt weit vorne im Rennen, hat die Quali aber noch nicht sicher.
Ex-Dortmunder Otto Addo holt WM-Qualifikation für Ghana
Ebenfalls lohnt ein Blick auf Otto Addo, den ehemalige BVB-Profi und Talente-Trainer, der heute als Coach von Ghana tätig ist. Unter seiner Führung haben die Westafrikaner die WM-Qualifikation gemeistert und sich für die Endrunde in Nordamerika qualifiziert. Nun richten sich beim BVB die Blicke wieder auf die Bundesliga, wo am Samstag (18.30 Uhr) das Topspiel beim FC Bayern ansteht.