Gerade erst bekamen Besucher die offizielle Absage für das neue Highlight des Bochumer Weihnachtsmarktes erteilt. Denn mit dem Aussichtsturm „Look 360“ wird es in diesem Jahr nichts, wie auch DER WESTEN jetzt erfuhr (hier mehr dazu).
Auf 71 Metern sollten Besucher in Bochum die glitzernden Lichter und Buden aus luftiger Höhe bewundern können. Doch jetzt ist klar, dass sich Besucher noch gedulden müssen, bis sie das neue Highlight erleben dürfen. Dafür versprechen die Veranstalter zumindest in Sachen Fläche eine andere Neuerung.
Neues Erlebnis auf dem Weihnachtsmarkt Bochum
Wie ein Sprecher von „Bochum Marketing“ gegenüber dieser Redaktion angibt, wurde die Zeit am Ende für die Planung des neuen Aussichtsturms zum Verhängnis. „In diesem Jahr haben die Statikberechnungen und Planungen für das erstmalige Aufstellen einer solchen Attraktion zu viel Zeit in Anspruch genommen. Dadurch wurde es für 2025 zu knapp“, heißt es dazu auf Nachfrage. Damit „Look 360“ aber pünktlich für den Bochumer Weihnachtsmarkt 2026 bereit steht, werde man bereits Anfang kommenden Jahres mit der Planung starten.
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Aber auch an anderer Stelle bangt man aufgrund von Umbauarbeiten in der Bochumer Innenstadt jetzt ums nächste Highlight: den fliegenden Weihnachtsmann, der eigentlich alle Jahre wieder über den Weihnachtsmarkt Bochum schwebt. Doch immerhin dazu folgte auf Nachfrage von DER WESTEN die Entwarnung (mehr dazu hier >>>). Die Umbauarbeiten hätten in diesem Jahr sogar einen positiven Effekt.
„So groß wie nie zuvor“
Denn in diesem Jahr könne man nicht nur zumindest den vorderen Bereich des Husemannplatzes entlang der Kortumstraße für das weihnachtliche Treiben nutzen, sondern hätte sich „aufgrund der Beliebtheit“ auch wieder für die Nutzng des Rathausvorplatzes entschieden. „Mit Blick auf die Gesamtfläche wird der Bochumer Weihnachtsmarkt dementsprechend so groß wie nie zuvor sein“, verkündet ein Sprecher von „Bochum Marketing“.
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Ob es auch in Sachen Buden dementsprechend einige Neuerungen geben wird, da ließen sich die Veranstalter bislang noch nicht in die Karten schauen. Eine dementsprechende Nachfrage von DER WESTEN blieb dazu unbeantwortet. Auch zur diesjährigen Preisgestaltung des Glühweins könne man noch keine Angaben machen, weil man mit den Ausschankbetrieben „noch nicht im Austausch“ war. Doch lange dürfte es nicht mehr lange dauern, bis „Bochum Marketing“ die nächste Katze aus dem Sack lässt.