Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat gegen einen 33-jährigen Mann Mitte September 2025 Anklage wegen der Tatvorwürfe der sexuellen Nötigung in drei Fällen, der besonders schweren sexuellen Nötigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, der besonders schweren Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, des Diebstahls und der Sachbeschädigung zum Landgericht Leipzig – Große Strafkammer – erhoben.
Dem Angeschuldigten wird mit der Anklage im Wesentlichen zur Last gelegt, in den Jahren 2016 und 2017 insgesamt fünf Sexualdelikte an Frauen im Bereich des Leipziger Rosentals, am Cospudener See und in Leipzig-Eutritzsch begangen zu haben. Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten sowie der schließlich zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters führenden Ermittlungen wird auf die gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Polizeidirektion Leipzig vom 23. Mai 2025 Bezug genommen.
Soweit sich gegenüber dieser Änderungen in der strafrechtlichen Würdigung einzelner Sachverhalte ergeben haben, sind diese dem Ergebnis der seit der Festnahme des Angeschuldigten geführten Ermittlungen geschuldet. Weitere Einzelheiten können nicht mitgeteilt werden, da dies sonst in unzulässiger Weise der Hauptverhandlung vorgreifen würde.
Der Angeschuldigte befindet sich nach seiner Festnahme vom 22. Mai 2025 und der Invollzugsetzung des gegen ihn erlassenen Haftbefehls am gleichen Tag weiterhin in Untersuchungshaft.
Anfragen zum weiteren Fortgang des Strafverfahrens werden an die Pressestelle des Landgerichts Leipzig erbeten.