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Wegen Fahrbahn- und Brückenarbeiten ist die A8 Richtung München an zwei Oktober-Wochenenden komplett gesperrt. Großräumige Umleitungen sind eingerichtet.

Mühlhausen im Täle/Merklingen – Autobahnsperrungen gehören zum Alltag der deutschen Verkehrsinfrastruktur, doch selten sind die Auswirkungen so weitreichend wie bei Vollsperrungen auf Hauptverkehrsachsen. Die A8 als wichtige West-Ost-Verbindung zwischen Stuttgart und München zählt zu den meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands und transportiert täglich Zehntausende Fahrzeuge durch Baden-Württemberg und Bayern.

Doppelte Wochenend-Sperrung für umfangreiche Bauarbeiten

Autofahrer auf der A8 müssen sich im Oktober und November auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Wegen Arbeiten an der Fahrbahn, an Brücken und an Geländern wird die Autobahn zwischen Mühlhausen im Täle und Merklingen in Fahrtrichtung München gleich zweimal übers Wochenende komplett gesperrt. Die erste Sperrung dauert von Freitag, 17. Oktober (21 Uhr) bis Montag, 20. Oktober (5 Uhr), die zweite von Freitag, 31. Oktober (21 Uhr) bis Montag, 3. November (5 Uhr). Die Gegenrichtung – der Albabstieg in Richtung Stuttgart/Karlsruhe, die wie unsere Redaktion bereits berichtete schönste Autobahnstrecke Deutschlands – ist nach Angaben der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest nicht betroffen.

Autos und Lkws fahren auf der A8 bei Merklingen.Die A8 zwischen Mühlhausen im Täle und Merklingen in Fahrtrichtung München wird an zwei Wochenenden im Oktober komplett gesperrt. © Bernd Weißbrod/dpaGroßräumige Umleitungen über A6 und A7 – Navigationsgeräte ausschalten

Für den Fernverkehr sind großräumige Umleitungen eingerichtet: Ab dem Autobahnkreuz Weinsberg führt die Route über die A6 und A7 zurück auf die A8 Richtung München oder über die A7 Richtung Füssen. Der regionale Verkehr wird ab der Anschlussstelle Wendlingen über die B313 und B10 zur Anschlussstelle Ulm-West umgeleitet.

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Die Autobahn GmbH bittet ausdrücklich darum, keine Schleichwege durch Ortschaften zu nutzen und Navigationsgeräte auszuschalten, um Staus und Belastungen für Anwohner zu vermeiden. Der Zeitpunkt der Arbeiten sei bewusst so gewählt, dass die Einschränkungen so gering wie möglich gehalten werden. (df/dpa)