Der chinesische Onlinehändler will ausgerechnet im berühmtesten Kaufhaus von Paris seine erste Filiale eröffnen – und empört damit Bürgerinnen und Politiker.
17. Oktober 2025, 20:10 Uhr
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Shein plant, in Frankreich Fuß zu fassen, was für Aufregung sorgt. Die französische Öffentlichkeit und Händler sehen die Zukunft des Landes bedroht. Shein wird als chinesischer „Gigant“ bezeichnet, der kontrovers diskutiert wird. Die Diskussion um Shein wirft auch ein Licht auf die Modebranche und deren Auswirkungen auf Umwelt und Arbeitsbedingungen. Die Debatte zeigt, dass nicht nur Shein, sondern auch andere Marken in der Modeindustrie ähnliche Probleme haben.
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Die Gewerkschaften fürchten, dass Shein dem traditionsreichen Kaufhaus BHV auf Dauer schaden könnte.
© Mohamad Salaheldin Abdelg Alsayed/imago images
In Frankreich fallen derzeit die schärfsten Worte, um Shein anzuprangern. Der chinesische Onlinetextilhändler plant, im November seine ersten europäischen Geschäfte in Frankreich zu eröffnen – sehr zum Ärger der Öffentlichkeit und der französischen Händler. Es ginge um nicht weniger als „die Zukunft Frankreichs“, schreibt etwa die Wochenzeitung Marianne. Die neuen Shein-Filialen bereiteten die „Zerschlagung“ Frankreichs vor. Andere Kommentatoren sprechen vom chinesischen „Giganten“ oder „Riesen“, den es zu bändigen gelte. Shein sei wie ein „Wolf, den wir in den Schafstall einladen“ werden.