Die Länderspielpause ist bei vielen Spielern, Trainern und Vereinen unbeliebt: unnötige Reisestrapazen, mögliche Verletzungen und kaum Pausen für Nationalspieler. Mit großen Sorgen schauten BVB-Trainer Niko Kovac und Bayern-Coach Vincent Kompany auf die WM-Qualifikation zwischen Nordirland und Deutschland.

Deutschland konnte zwar drei wichtige Punkte holen und den nächsten Schritt Richtung WM-Teilnahme machen, doch Nordirland kämpfte ihnen alles ab. So waren auch die Zweikämpfe sehr hart geführt, weshalb das DFB-Team große Probleme hatte. Am Ende konnten alle Deutschen aufatmen.

Nordirland – Deutschland: Harte Gangart sorgt für Sorgenfalten

Nordirland ist für seine harte Herangehensweise bei den Heimspielen bekannt, das ist Deutschland-Trainer Julian Nagelsmann bewusst gewesen. Schon im Hinspiel (3:1) im September sei es „nicht so einfach“ gewesen, „dieses Team zu schlagen, weil sie viele lange Bälle spielen und den ganzen Raum abdecken, um den zweiten Ball ruhig zu gewinnen“.

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Und dann ist da noch die harte Zweikampfführung, die Nick Woltemade und Co. erneut zu spüren bekamen. Die Nordiren warfen sich in alle Duelle rein, gaben keinen Zweikampf auf und hatten auch viele Fouls begangen.

Da wird der eine oder andere Bundesliga-Trainer mit großen Sorgenfalten die Partie angeschaut haben. Vor allem in Dortmund und in München hatte man sicherlich Kopfschmerzen.

Kovac und Kompany atmen auf

Fünf Bayern-Spieler standen bei Nordirland – Deutschland auf dem Platz, beim BVB waren es vier Profis. Vincent Kompany und Niko Kovac atmeten nach der Partie richtig auf, dass alle deutschen Nationalspieler diese Länderspielpause verletzungsfrei beendet haben – vor allem gegen die Nordiren.

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Dennoch gab es eine Schrecksekunde um einen Dortmunder Spieler: Nico Schlotterbeck wurde in der 1. Halbzeit böse mit der Sohle getroffen. Sein Gegenspieler bekam nur die gelbe Karte. Der Innenverteidiger konnte nach einer kurzen Behandlungspause aber weitermachen.