Newsblog zur US-Politik
Trump-Sprecherin macht sich über Reporter lustig
Aktualisiert am 19.10.2025 – 03:42 UhrLesedauer: 18 Min.
Kritsiert gerne mal Journalisten: Trumps Sprecherin Karline Leavitt. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Andrew Leyden/imago)
In hunderten Städten demonstrieren Millionen Amerikaner gegen Trump. Der Kreml schlägt eine direkte Verbindung zwischen Russland und den USA vor. Alle Nachrichten im Newsblog.
Das amerikanische Heimatschutzministerium hat laut Unterlagen, die der „New York Times“ vorliegen zwei Gulfstream-Privatjets für die Ministerin Kristi Noem und andere hochrangige Beamte des Ministeriums zum Preis von 172 Millionen Dollar gekauft. Die Jets, die laut einem Beamten des Ministeriums aus Sicherheitsgründen benötigt werden, sind die jüngsten Ausgaben für Noem. Ihre wird von Demokraten und anderen Kritikern seot längerem Verschwendung vorgeworfen. Die amerikanische Küstenwache hat Anfang des Jahres in ihrem Haushalt einen Antrag auf den Kauf eines neuen Langstreckenjets vom Typ Gulfstream V gestellt, dessen Kosten auf 50 Millionen Dollar geschätzt werden und der ein veraltetes Modell ersetzen soll, das von Noem genutzt wird.
Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus hat sich die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt, über einen Reporter der Huffington Post lustig gemacht. Dieser hatte gefragt, wer Budapest als Ort des nächsten Treffens zwischen Wladimir Putin und Trump ausgesucht hatte. „Deine Mutter war es“, sagte Leavitt nach Angaben des Online-Mediums.
Auf Nachfrage habe auch der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, mit „Deine Mutter“ geantwortet. Gefragt, ob sie das lustig fand, sagte die Sprecherin zur „Huffington Post“: „“Ich finde es lustig, dass Sie sich tatsächlich für eine Zeitung halten [sic]. Sie sind ein linker Schreiberling, den niemand ernst nimmt, auch Ihre Kollegen in den Medien nicht, nur sagen sie Ihnen das nicht ins Gesicht. Hören Sie auf, mir Ihre unaufrichtigen, voreingenommenen und beschissenen Fragen zu schicken.“ Auch Nachfrage des britischen „Independent“, ob die Antwort Leavitts angemessen sei, sagte Sprecher Taylor Rogers: „Mehr als angemessen“.
Die USA werden nach Angaben von Präsident Donald Trump zwei überlebende Insassen eines U-Boots mit angeblicher Drogenfracht, welches das US-Militär in der Karibik angegriffen hatte, an ihre Heimatländer überstellen. Zwei der „Terroristen“ an Bord des U-Boots seien getötet worden, die beiden anderen „Terroristen“ würden zur Inhaftierung und Strafverfolgung in ihre Heimatländer Ecuador und Kolumbien zurückgeschickt, teilte Trump am Samstag in seinem Onlinenetzwerk Truth Social mit.