
Die Füchse Berlin bleiben in der Handball-Bundesliga auf Kurs. Der deutsche Meister gewann beim TVB Stuttgart mit 36:30 (17:15) und festigte damit seinen Platz in der Spitzengruppe, die von Spitzenreiter Flensburg-Handewitt angeführt wird.
Beste Berliner Werfer waren der überragende Mathias Gidsel mit 13 und Tobias Gröndahl mit sieben Toren.

Fünf Siege aus fünf Spielen: Füchse Berlin gewinnen auch gegen Kolstad
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Lasse Ludwigs Einwechslung bringt Wende
Trainer Nicolej Krickau musste auf den verletzten Weltmeister Lasse Andersson verzichten. Nach einem ausgeglichenen Start fanden die Berliner nach sechs Minuten dank guter Defensivarbeit besser in die Partie und kamen nun einige Male ins Tempospiel. Mit einem 4:0-Lauf konnten sie sich erstmalig auf 7:3 absetzen.
Nach neun Minuten musste Stuttgart die erste Auszeit nehmen – und die half den Gastgebern. Über sechs Minuten gelang den Füchsen kein Treffer und nach 17 Minuten lagen sie plötzlich 8:9 zurück. Nach 20 Minuten kam Lasse Ludwig dann ins Berliner Tor. Der 23-Jährige zeigte gleich einige Paraden und traf sogar selbst. Noch vor der Pause sah Stuttgarts Patrick Zieker Rot (28.).
Gidsel trifft in zweiter Hälfte nach Belieben
Lösen konnten sich die Füchse aber auch nach dem Seitenwechsel zunächst nicht. Erst Mitte der zweiten Hälfte bestraften sie die Fehler der Gastgeber und setzten sich auf vier Tore ab (27:23). Und dieses Mal brachten sie den Vorsprung auch ins Ziel – vor allem dank Gidsel, der am Ende fast nach Belieben traf.
Sendung: rbb UM6, 19.10.2025, 18 Uhr