Bereits im ersten Drittel versteckte sich das Team von Niklas Sundblad nicht und probierte es immer wieder in der Offensive. Der 0:1-Rückstand resultierte aus einem Puckverlust hinter dem eigenen Tor, den die Münchner durch Brady Ferguson sofort bestraften (9.).

Unglückliches 0:2

Im zweiten Abschnitt blockten die Sachsen viel, aber nicht alles. Beim 0:2 bekam Tariq Hammond den Puck an den Schlittschuh, von dort sprang er über die Linie (36.). Der Schuss von Dillon Heatherington wäre eigentlich vorbei gegangen.

Parkes sorgt für Spannung

Im Schlussabschnitt passierte lange nicht so viel. München schien einem Sieg ohne zu glänzen entgegen zu gehen. Dann nutzte ausgerechnet Trevor Parkes seinen Freiraum nach Zuspiel von links zum Anschlusstor (57.). Der Kanadier war zuvor sieben Jahren bei den Red Bulls. Dieser Treffer brachte in den letzten drei Minuten noch einmal viel Spannung. Dresden nahm den starken Schlussmann Janick Schwendener heraus, doch die Eislöwen kamen auch in Überzahl nicht mehr am ebenfalls starken Antoine Bibeau, der sein Debüt für die Münchner feierte, vorbei. Verbessert an diesem Abend zeigte sich die Dresdner Defensive.