Die Selfie-Kamera punktet unter anderem mit einer stets akkuraten Belichtung, einem großen Dynamikumfang und einer akkuraten Farbdarstellung, allerdings werden gerade Hauttöne häufig etwas zu warm abgebildet. Durch die Kleinbild-äquivalente Brennweite von 20 mm statt der 23 mm des Vorgängermodells ist es einfacher, ganze Gruppen auf einem Foto abzubilden, die Tiefenschärfe reicht auch ohne variable Blende aus, um Personen im Vordergrund und Hintergrund gleichermaßen scharf aufzuzeichnen.

Die Konkurrenz kann Apple vor allem durch einen sehr akkuraten Bokeh-Effekt übertreffen, welchen das iPhone 17 Pro dem Face-ID-Modul zu verdanken haben dürfte. Der relativ kleine Sensor führt allerdings weiterhin zu sichtbarem Bildrauschen bei wenig Licht, während die Bildstabilisierung nicht ganz überzeugen kann, wie das unten eingebettete Video demonstriert.