03:04 Uhr | Russlands Geheimdienstchef warnt vor wachsender globaler Unsicherheit
Der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, Sergej Naryschkin, hat die aktuelle weltweite Sicherheitslage als „äußerst instabil“ bezeichnet. Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti sagte Naryschkin, die globale Sicherheitsarchitektur sei „so zerbrechlich wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr“. Um eine Eskalation internationaler Konflikte zu verhindern, sei mehr Kompromissbereitschaft und Dialog zwischen den Staaten erforderlich. (Quelle: Reuters)
01:47 Uhr | Russischer Luftangriff legt Stromversorgung im Norden der Ukraine lahm
Ein russischer Luftangriff hat nach Behördenangaben die Stromversorgung in Teilen der nordukrainischen Region Tschernihiw unterbrochen. Getroffen worden sei eine Energieanlage, teilte der regionale Versorger Tschernihiwoblenergo mit.
Auch die Stadt Slawutytsch in der Region Kiew, nahe des stillgelegten Atomkraftwerks Tschernobyl, sei betroffen, erklärte Bürgermeister Juri Fomitschow auf Telegram. Teile der Stadt seien ohne Strom.
Auch aus der Region Charkiw wurden nach nächtlichen russischen Angriffen weitere Stromausfälle gemeldet. Russland greift seit Wochen gezielt die ukrainische Energieinfrastruktur an, um die Versorgung im Land zu schwächen. (Quelle: Reuters)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 20. Oktober 2025
Ein mögliches Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Budapest stößt in der EU auf Kritik. Von der Bundesregierung hieß es, die EU müsse ein deutliches Signal für die Ukraine senden und das Land nicht im Stich lassen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinerseits Bereitschaft an einem Treffen mit Trump und Putin gezeigt, kritisierte aber Budapest als geplanten Ort.