Die Stelle ist kurzfristig ausgeschrieben: Alemannia Aachen sucht zeitnah einen neuen Cheftrainer. Innerhalb weniger Stunden sind ein paar Dutzend Bewerbungen und Vorschläge bei Rachid Azzouzi gelandet. „Das zeigt, wie attraktiv der Verein ist“, sagt der Geschäftsführer Sport. Der 54-Jährige will schauen, wer auf dem Markt ist und wer denn Lust auf das Abenteuer Alemannia hat. Mit einem Profil eingrenzen will er die Suche nicht, auch wenn er Kenntnisse der 3. Liga als vorteilhaft einstuft. „Ich will weder einen jungen noch erfahrenen Trainer vorgeben. Die Gespräche sind entscheidend.“ Zeitlich will sich Azzouzi nicht einschränken, auch wenn die Statuten nur vorübergehend Trainer ohne die notwendige Lizenz zulassen. „Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Wir haben mit Ilyas Trenz und Carsten Wissing eine gute Lösung.“