Nach Diebstahl im Louvre
Dresdner Kunstsammlung will Einbruch in Paris gründlich analysieren
21.10.2025 – 18:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein bewaffneter Soldat im Immenhof des Louvres, daneben die Spurensicherung vor dem Residenzschloss nach dem Einbruch ins Grüne Gewölbe (Bildmontage). (Quelle: imago, dpa)
Nach dem Juwelendiebstahl im Louvre prüfen die Staatlichen Kunstsammlungen erneut ihr Sicherheitskonzept. Das Grüne Gewölbe wurde 2019 selbst Ziel eines Diebstahls.
Es gebe ein umfassendes Sicherheitskonzept, das in enger Zusammenarbeit mit der Landespolizei und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement kontinuierlich überprüft und angepasst wird, teilten die SKD mit.
Nach dem Einbruch ins Historische Grüne Gewölbe seien bauliche, technische, organisatorische und personelle Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit umgesetzt worden.
„Unabhängig davon erfolgen regelmäßige Schwachstellenanalysen, von denen gegebenenfalls Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit abgeleitet werden“, hieß es. Man sei schockiert über die Vorfälle in Paris und fühle mit den Kolleginnen und Kollegen im Louvre.
