Eine Person in Psychiatrie
Nach Auseinandersetzung: SEK-Einsatz im Münchner Süden
22.10.2025 – 09:33 UhrLesedauer: 1 Min.
SEK-Beamter im Einsatz (Symbolbild). Im Münchner Süden kam es zu einem Polizeieinsatz, bei dem auch das SEK hinzugezogen wurde. (Quelle: Symbolbild/Marc Müller/dpa)
Am Dienstag kam es zu einem Polizeieinsatz mit SEK im Münchner Süden. Eine Person wurde daraufhin in eine Psychiatrie eingewiesen.
Am Dienstag rückten Polizeibeamte in München zu einem Einsatz aus, bei dem offenbar auch das Sondereinsatzkommando (SEK) beteiligt war. Laut Polizei handelte es sich bei dem Einsatzort um ein Wohngebäude in der Gemeinde Pullach, die im Münchner Süden direkt an den Stadtteil Solln angrenzt.
Aktuellen Informationen der Polizei zufolge war es am Dienstagabend zu einem Streit zwischen zwei Personen gekommen, die auch in einer Beziehung sind. Wie eine Sprecherin der Polizei t-online mitteilte, zog einer der Beteiligten im Laufe der Auseinandersetzung einen Gegenstand, der aussah wie eine Schusswaffe, sich später jedoch als Attrappe entpuppte. Im Zuge dessen sollen auch Suizidandrohungen gefallen sein.
Da sich die Lage zuspitzte, zog man neben den Polizeibeamten auch Beamte des SEK hinzu. Die Person, die die vermeintliche Schusswaffe trug, wurde aufgrund eines „psychischen Ausnahmezustandes“ in eine Klinik eingewiesen.
Weitere Details zum Tathergang oder zu den beteiligten Personen wollte die Polizei nicht nennen. Im Laufe des Tages soll es noch eine genauere Rekonstruktion des Tathergangs geben.
