Der Beef zwischen dem ersguterjunge-Camp und dem „JBG“-Duo Farid Bang und Kollegah war seinerzeit einer der größten Konflikte der Deutschrap-Geschichte. Im „Deutschrap Plus“-Podcast hat das Ex-EGJ-Mitglied Ali Bumaye vor Kurzem ausführlich über seine Sicht auf den Beef gesprochen. Für ihn gilt: Aufgrund seiner eigenen Aktionen seien die Disses auf „JBG 3“ „verdient“ gewesen.
Ali Bumaye: „Farid Bang & Kollegah haben mir persönlich nie was getan“
Ali stellt erst einmal klar: Trotz des Streits zwischen den beiden Camps hätten Farid Bang und Kollegah im persönlich „nie was getan“. Der Streit sei wegen Bushidos Ansage gegen die „JBG“-Rapper wegen seines Signings von Laas eskaliert. Da Ali ein „Teamplayer“ sei, habe er sich dann natürlich auch am Beef beteiligt. Der Konflikt hat sich dann aber hochgeschaukelt: „Die wurden dann frech, dann wurd‘ ich auch frech“, konstatiert Ali Bumaye heute, auch wenn er das Ganze „nicht so ernst genommen“ habe, wie seine Rap-Kollegen. Unter anderem habe Ali versucht, als Gast auf ein „JBG 3“-Konzert zu kommen, um „ein bisschen Spaß zu machen“. Jedoch ohne Erfolg, da die Polizei ihn abgefangen habe.
Trotzdem bereut Ali seine Taten. Die Disses gegen seine Person vonseiten der Düsseldorfer aufgrund seines Verhaltens „verdient“ gewesen.