Mit welchen Mitteln sich das Sicherheitsgefühl in den öffentlichen Verkehrsmitteln stärken ließe, wie ein neuer Lösungsvorschlag im Streit um das Strafjustizzentrum ankommt, warum der Wiesn-Grapscher auch in zweiter Instanz verurteilt wurde und mehr.
Von Franziska Sprinzl
DER TAG IN MÜNCHEN
Wenn nachts in der U-Bahn die Angst mitfährt München gilt als sicherste Großstadt. Doch eine Umfrage hat gezeigt, dass sich viele Menschen vor allem abends in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher fühlen. Wie häufig kommt es wirklich zu Straftaten – und mit welchen Mitteln ließe sich das Gefühl einer Bedrohung verringern?
Im Streit über das Strafjustizzentrum könnte sich eine Lösung anbahnen Der vom Freistaat geplante Verkauf des Komplexes an der Nymphenburger Straße stößt auf heftigen Widerstand. Doch was ist die Alternative? Ein CSU-Landtagsabgeordneter hat eine Idee, die auch beim politischen Gegner auf Interesse stößt (SZ Plus).
Mann begrapscht Studentin auf der Wiesn – und wird auch in zweiter Instanz verurteilt Ein 50-Jähriger hatte einer jungen Frau im Festzelt an den Hintern gefasst und sollte deswegen eine Geldstrafe zahlen. Weil er das nicht akzeptieren wollte, musste sich nun das Landgericht mit dem Fall beschäftigen.
Todesdrohung gegen jüdischen Münchner Hochschul-Professor Guy Katz, der sich gegen Antisemitismus engagiert und an die israelischen Hamas-Geiseln erinnerte, sieht sich mit Anfeindungen und Gewaltandrohungen konfrontiert. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt.
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