Am Samstag, 25. Oktober, findet im Josefshaus in der Kreuzkirchstraße 3 der traditionelle ökumenische Bücherflohmarkt statt. Pfarrgemeinderatssprecherin Johanna Plach erwartet wieder den gewohnt großen Andrang.
Zusammen mit ihrer evangelischen Kollegin Susanne Ermer organisiert sie die Hilfsaktion. Das Geld das reinkommt, geht zu gleichen Teilen an die beiden Kirchen und für mildtätige Zwecke verwendet. „Wir unterstützen damit zum Beispiel Weihnachtsaktionen für Familien, die weniger Geld haben“, so Plach.
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Als Spende angeliefert werden können gut erhaltene Bücher am Freitag von 14 bis 17 Uhr an gleicher Stelle. Nicht genommen werden Schulbücher, Kriegsliteratur, Lexika oder veraltete Romane. Heinz G. Konsalik, Johannes Mario Simmel und ähnliche Autoren, das weiß Plach aus ihrer langjährigen Erfahrung, werden einfach nicht mehr gelesen. Auch DVDs und CDs werden nicht angenommen, auch weil man die Qualität vorher nicht überprüfen kann.
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Aber auch so erwartet Schnäppchenjäger wieder eine riesen Auswahl an Lesestoff für kalte Herbst- und Wintertage. Laut Plach sind am Freitag zehn freiwillige Helfer damit beschäftigt, circa 100 Kisten in den Pfarrsaal zu schleppen. Auch eingelagerte Bücher aus dem Vorjahr werden wieder zum Verkauf angeboten. Zwischen 4000 bis 5000 Titel sind meist vor Ort. Bis zu 3000 werden an diesem Nachmittag verkauft. Jedes Buch kostet dabei lediglich einen Euro. Insgesamt rund ein Dutzend Ehrenamtliche helfen nicht nur beim Kistenschleppen, sondern auch beim sortieren nach den verschiedenen Genres, beim Verkauf und Abbau. Und welche Titel werden am meisten nachgefragt?
Häufig seien das Heimatromane, gerne auch die Heimatromanhefte.