Vergleich der NRW-Städte

So viele Menschen pendelten 2024 nach Aachen

23.10.2025 – 11:05 UhrLesedauer: 1 Min.

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Stau auf einer Autobahn Richtung Aachen (Symbolbild): Das Auto bleibt das beliebteste Transportmittel für Pendler. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Erich Teister)

Das Auto bleibt für Berufspendler in NRW das wichtigste Verkehrsmittel. Sechs Prozent der Arbeitnehmer benötigen mehr als eine Stunde für ihren Arbeitsweg.

Rund fünf Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen sind 2024 zur Arbeit in eine andere Stadt gependelt. Dies entspricht einem Anstieg von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilte. Weitere 4,4 Millionen Personen arbeiteten in derselben Gemeinde, in der sie wohnten.

Die beliebtesten Pendlerziele waren Köln mit 373.900, Düsseldorf mit 341.400 und Essen mit 168.200 Einpendlern. Nach Aachen pendelten 88.000 Menschen. Die höchste Einpendelquote verzeichnete Holzwickede im Kreis Unna, wo rund 83 Prozent der Arbeitnehmer aus anderen Gemeinden kamen.

Das Auto bleibt das bevorzugte Verkehrsmittel der Pendler in NRW. 68 Prozent der Arbeitnehmer legten ihren Arbeitsweg überwiegend mit dem Pkw zurück. Öffentliche Verkehrsmittel nutzten etwa 14 Prozent, während 10 Prozent mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhren. Nur 6 Prozent gingen zu Fuß.

Die meisten Pendler (69 Prozent) benötigten für ihren Arbeitsweg weniger als eine halbe Stunde. Sechs Prozent waren dagegen mehr als eine Stunde unterwegs.