Israel zieht sich aus dem Gazastreifen zurück, vorerst hinter die gelbe Linie, wie im Waffenruheabkommen vereinbart. Aber längst deutet sich die dauerhafte Teilung an.
25. Oktober 2025, 12:57 Uhr
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Israelische Truppen verlegen Betonblöcke im Gazastreifen, um die gelbe Linie zu markieren und taktische Klarheit zu schaffen. Hinter dieser Linie hat sich Israel im Rahmen des Waffenruheabkommens zurückgezogen, doch die Zukunft des Gebiets ist ungewiss. US-Präsident Trumps Friedensplan sorgt für Spannungen und intensive Verhandlungen zwischen den Parteien. Die USA überwachen Israel genau, um mögliche Sabotage des Abkommens zu verhindern. Trotz offener Fragen zur Umsetzung des Plans beginnen die USA bereits mit dem Wiederaufbau, wobei Israel eine zentrale Rolle spielen soll.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Betonblöcke sollen die sogenannte gelbe Linie im Gazastreifen markieren – Aufnahme aus einem Video der israelischen Armee.
© Israel’s Ministry of Defense/Handout/Reuters
Seit Anfang der Woche verlegen israelische Truppen mehr als drei Meter hohe Betonblöcke mitten im Gazastreifen. Man habe damit begonnen, die sogenannte gelbe Linie zu markieren, „um taktische Klarheit vor Ort zu schaffen“, heißt es dazu in einer Erklärung der Armeeführung. Es geht um eben jene Linie, hinter die sich Israel im Rahmen des Waffenruheabkommens zurückgezogen hat, und damit um etwa 53 Prozent des palästinensischen Küstenstreifens, inklusive der Grenzstadt Rafah. Offen ist allerdings, wie lange Israel dieses Gebiet halten wird.