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Der Ukraine-Krieg im Liveblog: Kiew meldet Erfolg an der Front. Trump soll weitere Druckmittel gegen Russland in der Hinterhand haben. Alle Entwicklungen im News-Ticker.
Update, 11:16 Uhr: Seit Monaten wird um ein Ende des Ukraine-Kriegs gerungen. Nun hat der serbische Außenminister Marko Đurić erklärt, Belgrad sei bereit, Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland auszurichten. Đurić sagte, Serbien „gehöre auch zu den Ländern, die ihre guten Dienste anbieten“. Das berichtet Ukrainska Pravda. Der Außenminister fügte hinzu, der Krieg in der Ukraine müsse sofort beendet werden.
„Serbien ist sehr stolz auf seine unabhängige Außen- und Sicherheitspolitik, die tief in der Geschichte unserer Nation verwurzelt ist und es uns ermöglicht hat, über Jahrhunderte hinweg unabhängig zu bleiben, obwohl wir klein sind“, führte Đurić aus und wies darauf hin, dass Serbien seine Position in Europa zwischen Ost und West schätze und gleichzeitig enge Beziehungen zu den Vereinigten Staaten unterhalte.
Update, 9:48 Uhr: Offenbar setzt Wladimir Putin angesichts der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg auf die Schlagkraft seiner atomaren Langstreckenrakete. Laut dpa forderte den Stabschef auf, die Infrastruktur zu schaffen, um die neue Waffe nun bei den Streitkräften einzuführen. Putin hatte 2018 erstmals die Entwicklung der Interkontinentalrakete erwähnt. Seither soll es mehrere Tests gegeben haben.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Zugleich ließ sich Putin über die aktuelle Lage an der Front unterrichten. Nach Angaben seines Generals sind die ukrainischen Garnisonen der Städte Pokrowsk im Gebiet Donezk und Kupjansk im Gebiet Charkiw eingekreist. Seinen Angaben zufolge sind jeweils 5000 ukrainische Soldaten von der Einkesselung betroffen. Unabhängig lassen sich diese Angaben nicht bestätigen. Ukrainische Medien sprach zuletzt lediglich von einem Halbkreis.
Wladimir Putin prahlt mit neuer Superwaffe
Update, 9:15 Uhr: Russland hat offenbar die Einsatzfähigkeit einer neuen Nuklearwaffe erfolgreich getestet. Wie unter anderem Reuters berichtet, könne der nuklearfähige Marschflugkörper Burevestnike laut Moskau jedes Verteidigungssystem umgehen. Russland werde auf die Stationierung dieser Waffe hinarbeiten, erklärte Wladimir Putin am Sonntag. Laut TASS sprach der Präsident von einem „einzigartigen Produkt, das es auf der Welt nicht gibt“.
„Ich erinnere mich noch genau daran, als wir ankündigten, dass wir eine solche Waffe entwickeln würden. Sogar hochqualifizierte Spezialisten sagten mir, dass dies zwar ein gutes und lohnendes Ziel sei, aber in naher Zukunft nicht realisierbar“, führte Putin über den Marschflugkörper aus. Russlands oberster General, Waleri Gerassimow, hatte dem Kreml-Chef zuvor erklärt, die Rakete habe bei ihrem Test am 21. Oktober eine Strecke von 14.000 Kilometern zurückgelegt und sei etwa 15 Stunden in der Luft gewesen.
Update, 8:12 Uhr: Der Generalstab der Ukraine gab auf Facebook bekannt, dass Russlands Verluste im Ukraine-Krieg weiter steigen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden hat Putin demnach etwa 900 Soldaten verloren. Die Kämpfer wurden entweder getötet oder verletzt. Die gesamten Verluste seit Kriegsbeginn belaufen sich aktuell auf etwa 1.136.890. Zusätzlich soll Russlands Armee rund 11.291 Panzer und 23.477 gepanzerte Kampffahrzeuge verloren haben. 34.002 Artilleriesysteme zählen ebenfalls zu den Verlusten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update, 7:21 Uhr: Nach dem nächtlichen Beschuss auf Kiew gibt es inzwischen weitere Informationen: Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wurden mindestens drei Menschen worden. Einer vorläufigen Bilanz zufolge stieg die Zahl der verletzten Menschen auf 27, wie Klitschko am Sonntag im Onlinedienst Telegram zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg mitteilte. Der Chef der Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt warnte am frühen Sonntagmorgen vor „mehreren“ angreifenden russischen Drohnen und rief die Menschen dazu auf, in den Schutzräumen zu verbleiben.
In der Nacht zuvor war Kiew laut Klitschko mit ballistischen Raketen angegriffen worden, mindestens zwei Menschen wurden getötet. Auch in der ostukrainischen Region Dnipropetrowsk seien durch russische Drohnen- und Raketenangriffe in der Nacht zum Samstag mindestens zwei Menschen getötet worden.
Russlands setzt im Ukraine-Krieg Attacken auf Kiew fort
Update vom 26. Oktober, 6:09 Uhr: Bei einem aktuellen russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind in der Nacht mindestens 26 Menschen verletzt worden, darunter sechs Kinder. Die ukrainische Luftabwehr sei im Einsatz gewesen, teilte die Militärverwaltung von Kiew bei Telegram mit. Herabfallende Trümmerteile abgeschossener Drohnen hätten in mehreren Stadtbezirken Wohnhäuser beschädigt. Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete bei Telegram über die Angriffe.
Immer wieder wird die ukrainische Hauptstadt Ziel russischer Drohnenangriffe. (Archivbild) © Evgeniy Maloletka/AP/dpaWenn Putin sich Richtung Ende des Ukraine-Kriegs bewegt: Trump über mögliches Treffen
Update, 22:31 Uhr: Donald Trump will Wladimir Putin nach eigenen Angaben erst treffen, wenn er sich einer Einigung im Ukraine-Krieg sicher sein kann. Auf die Frage, was Russland tun müsse, damit der US-Präsident ein neues Treffen mit dem russischen Machthaber ansetze, antwortete Trump an Bord der Air Force One vor Journalisten: „Ich werde wissen müssen, dass wir einen Deal erzielen werden. Ich werde meine Zeit nicht verschwenden.“
Trump hatte vor wenigen Tagen einem zuvor in Aussicht gestellten, baldigen Treffen mit Putin eine Absage erteilt – und es auf unbestimmte Zeit verschoben und Sanktionen gegen Russland verhängt. Trump bekräftigte nun, dass er enttäuscht sei und an einen Frieden in der Region zu einem deutlich früheren Zeitpunkt als im Nahen Osten geglaubt habe.
Update, 21:41 Uhr: Russland soll seit Jahresbeginn im Ukraine-Krieg 770 ballistische Raketen und 50 Hyperschallraketen vom Typ Kinschal auf das Nachbarland abgefeuert haben. Das teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag in einer Videobotschaft mit. Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kyrylo Budanow, erklärte gegenüber der italienischen Zeitung Il Foglio, Putin wolle in der Ukraine einen kompletten Blackout verursachen, um soziale Unruhen zu schüren. „Die russische Führung will einen totalen Stromausfall, weil sie glaubt, dass dies zu sozialer Unzufriedenheit im Land führen wird.“
Druck auf Putin für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Trump soll weitere Sanktionen vorbereitet haben
Update, 20:40 Uhr: Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump soll Vorbereitungen getroffen haben, um den Druck auf Russland weiter zu erhöhen, sollte Kreml-Chef Wladimir Putin ein Ende des Ukraine-Kriegs weiterhin hinauszögern. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen US-Beamten und eine weitere mit der Angelegenheit vertraute Person. Demnach habe Washington zusätzliche Sanktionen vorbereitet, die die USA gegen Schlüsselbereiche der russischen Wirtschaft einsetzen könnten. Einige der Sanktionen sollen sich gegen den russischen Bankensektor und die Infrastruktur richten, die für den Öltransport genutzt wird.
US-Beamte hätten europäischen Kollegen zudem mitgeteilt, dass sie die EU dabei unterstützen, eingefrorene russische Vermögenswerte zum Kauf von US-Waffen für die Ukraine zu verwenden. Es gebe auch in Washington erste interne Gespräche darüber, russische Vermögenswerte in den USA zur Unterstützung Kiews einzusetzen.
Nach Treffer auf russische Ölraffinerie im Ukraine-Krieg: Wichtige Anlage stellt Betrieb ein
Update, 18:56 Uhr: Die russische Ölraffinerie Rjasan soll am 23. Oktober die Ölverarbeitung in ihrer wichtigsten Rohöldestillationsanlage eingestellt haben, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei anonyme Branchenquellen berichtet. Die Raffinerie versorgt die Region Moskau mit Treibstoff. Die aktuelle Schließung folge auf einen ukrainischen Drohnenangriff, der einen Brand in der Anlage verursacht hatte. Dies markiere „den jüngsten Erfolg in Kiews Kampagne gegen den russischen Energiesektor, um Moskaus Kriegsanstrengungen zu stören“, wie Kyiv Independent schreibt.
Lage an der Front im Ukraine-Krieg: Kiew meldet Erfolg
Update, 17:23 Uhr: Kiew meldet Erfolg an der Front im Ukraine-Krieg: Ukrainische Luftstreitkräfte sollen das Dorf Suchetske im Bezirk Pokrowsk zurückerobert haben. Laut Bericht der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform berichteten die ukrainischen Luftstreitkräfte über die aktuelle Entwicklung auf Telegram und veröffentlichten ein Video, das die ukrainische Flagge über dem befreiten Dorf zeigen soll. Demnach sollen sich bei dem Angriff ukrainische Fallschirmjäger Gefechte mit mehr als 60 russischen Soldaten geliefert haben.
Putin-Gesandter über Ende des Ukraine-Kriegs: „Ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung“
Update, 15:27 Uhr: Ein Top-Diplomat von Putin sieht eine diplomatische Lösung für den Ukraine-Krieg in Reichweite. Kirill Dmitrijew, Sondergesandter für Gespräche mit der Trump-Regierung, erklärte gegenüber CNN: „Ich glaube, Russland und die USA und die Ukraine sind tatsächlich ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung.“
Dmitrijew nannte keine Gründe für seinen Optimismus. Er lobte jedoch Präsident Selenskyj dafür, die aktuelle Frontlinie als Friedensbasis zu akzeptieren. Dies sei ein großer Fortschritt, da Kiew bisher stets den Rückzug russischer Truppen hinter die Grenzen gefordert habe. Zu möglichen russischen Zugeständnissen äußerte sich Dmitrijew nicht. Eine Waffenruhe lehnte er erneut ab.
Ukraine-Krieg im Liveblog: Warnung wegen ukrainischer Angriffe auf Staudamm in Russland
Update, 14:10 Uhr: Nach örtlichen Angaben ist in der russischen Grenzregion Belgorod ein Staudamm durch ukrainischen Beschuss beschädigt worden. Wiederholte Angriffe auf den Damm könnten zu Überschwemmungen führen, schrieb Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram. Den Bewohnern zweier angrenzender Ortschaften sei deshalb geraten worden, ihre Häuser zu verlassen und vorübergehend in Notunterkünften unterzukommen. Eine Stellungnahme aus Kiew lag zunächst nicht vor. Belgorod grenzt direkt an die Ukraine und war wiederholt Ziel von Angriffen der ukrainischen Streitkräfte.
Update, 13:15 Uhr: Bei dem nächtlichen Angriff auf Kiew, den auch Ministerin Katherina Reiche hautnah miterlebte, hat sich die Zahl der Opfer weiter erhöht. Zwei Menschen seien getötet worden, die Zahl der Verletzten sei auf zwölf gestiegen, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit. Zuvor war von mindestens acht Verletzten die Rede gewesen.
Update, 12:00 Uhr: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat in Kiew eine dramatische Nacht erlebt: Russische Raketenangriffe zwangen die CDU-Politikerin um 3.51 Uhr zur Flucht in einen Bunker. Die 52-Jährige befand sich mit einer Wirtschaftsdelegation in der ukrainischen Hauptstadt, als ballistische Geschosse einschlugen. Reiche konnte laut Bild den Schutzraum erst kurz vor 5 Uhr wieder verlassen. Am Morgen nach der Bunker-Nacht legte sie Blumen an einer Gedenkstätte für gefallene ukrainische Soldaten nieder.
Rückschlag für Russland
Update, 10:30 Uhr: Das Militär der Ukraine hat nach eigenen Angaben die für die Verteidigung der Stadt Lyman wichtige Ortschaft Torske zurückerobert. Bei der Erstürmung seien bis zu 100 russische Soldaten getötet worden, teilte der Generalstab in Kiew mit. „Es gibt auch Gefangene“, heißt es in der per Telegram verbreiteten Mitteilung. Die ukrainische Flagge sei wieder in Torske aufgestellt worden. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben bislang nicht.
Torske ist ein Dorf im Norden der Region Donezk. Vor dem Krieg lebten dort mehr als 1000 Menschen, inzwischen ist es weitgehend zerstört. Kurz nach Kriegsbeginn wurde es von den russischen Truppen erobert, im Herbst 2022 von den Ukrainern bei ihrer Offensive zurückgewonnen. Zuletzt ging es wieder in russische Hand über. Torske ist wegen seiner Lage an einer Höhe am Ufer des Flusses Scherebez wichtig. Dieser Fluss bildet eine natürliche Barriere und erschwert das Vorkommen von Truppen – etwa auf die nur 13 Kilometer westlich gelegene Stadt Lyman und den dahinter befindlichen Ballungsraum um Slowjansk und Kramatorsk. Dieses Gebiet hat die russische Armee im Ukraine-Krieg bisher nicht erobern können.
Ukraine-Krieg im Liveblog: Russland greift in der Nacht mehrere Städte an
Update, 9:30 Uhr: Bei einem russischen Angriff auf Kiew in der Nacht ist nach örtlichen Behördenangaben ein Mensch ums Leben gekommen. Zehn weitere seien verletzt worden, erklärte der Leiter der Kiewer Militärverwaltung auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Zudem sei es zu mehreren Bränden und Schäden an einem Kindergarten gekommen, so Tymur Tkachenko weiter. Die ukrainische Luftwaffe teilte ihrerseits mit, landesweit vier von neun Raketen und 50 von 62 Drohnen abgeschossen zu haben. Insgesamt seien fünf Raketen und zwölf Drohnen an elf Standorten im ganzen Land eingeschlagen.
Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg an der Seite Russlands
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Update, 8:20 Uhr: US-Präsident Donald Trump fordert von China Unterstützung im Umgang mit Russland. „Ich will, dass China uns bezüglich Russland aushilft“, sagte er an Bord der Air Force One. Laut einem Mitarbeiter der US-Regierung will Trump bei seinem für Donnerstag Woche geplanten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ausschließlich über Handel, Exportkontrollen und Chinas Käufe von russischem Öl sprechen. „Von US-Seite besteht keine Absicht, über andere Themen zu diskutieren.“
Ukraine-Krieg im Liveblog: Putin will Dialog mit Trump fortsetzen
Update, 7:35 Uhr: Trotz der jüngsten US-Sanktionen gegen Russland und der Absage eines baldigen Treffens mit Kremlchef Wladimir Putin durch US-Präsident Donald Trump soll der Dialog zwischen den beiden Ländern fortgesetzt werden. Der russische Sondergesandte Kirill Dmitrijew schrieb auf der Online-Plattform X, er sei in den USA eingetroffen. US-Medien zufolge wird erwartet, dass er sich an diesem Samstag in Miami mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff trifft.
Update, 25. Oktober, 6:20 Uhr: Russland hat erneut Ziele in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ballistischen Raketen angegriffen. Mindestens acht Menschen seien verletzt worden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit. Zudem seien mehrere Brände ausgebrochen. Inoffiziellen Informationen zufolge sind im Ostteil der Stadt befindliche Heizkraftwerke erneut das Ziel der Attacke gewesen. Kurzzeitig galt auch Luftalarm im ganzen Land wegen eines möglichen Einsatzes einer ballistischen Mittelstreckenrakete durch Russland.
Ukraine-Krieg: Russlands Verluste an der Ukraine-Front
Erstmeldung: Moskaus Verluste in dem Konflikt sind gewaltig. Der Kreml-Chef setzt nach wie vor auf freiwillige Meldungen und wirbt mit hohen Löhnen um neue Soldaten. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs verlor Russland am Vortag 910 Soldaten – diese Zahl umfasst sowohl Gefallene als auch Verwundete. Insgesamt beziffert Kiew Moskaus Verluste inzwischen auf 1.135.080 Soldaten. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Die russischen Verluste in Zahlen – Ein Überblick
Moskaus schwere Verluste in dem Konflikt führten zu nur geringen Gebietsgewinnen. Nach dem Abschluss der ersten ukrainischen Gegenoffensive im Oktober 2022 blieben die Kampflinien größtenteils unverändert. Seither wechselte keine bedeutende Stadt mehr die Kontrolle. Experten schätzen, dass Russland bei dem aktuellen Fortschritt bis Juni 2030 brauchen würde, um die vier bereits für sich reklamierten Gebiete Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja komplett zu besetzen. Eine vollständige Eroberung der Ukraine würde zusätzliche 103 Jahre dauern, berichtet der Economist. (red mit Agenturen)