Chemnitz. 

Bis zum 12. April 2026 können Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre ihre Projekte zum Schutz der Umwelt beim Umweltamt Chemnitz einreichen. Der Chemnitzer Umweltpreis wird erneut ausgelobt und bietet jungen Umweltschützerinnen und Umweltschützern eine Bühne für ihre Ideen und Aktionen.

Kreativität kennt keine Grenzen

Ob Müllsammelaktion, Baumpflanzung oder innovative Forschungsprojekte – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Das Engagement von Kindern und Jugendlichen zum Schutz der Umwelt wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger, damit sich Ereignisse wie der Brand der Gohrischheide in Sachsen nicht weiter häufen“, betont Carina Kühnel, Leiterin des Umweltamtes.

Blick in die Projekte der vergangenen Runde

Inspiration finden Interessierte in der Online-Ausstellung zum Umweltpreis 2025, in der alle Projekte der vergangenen Runde vorgestellt werden.

Rückblick auf den Umweltpreis 2025

Mehr als 400 Kinder und Jugendliche beteiligten sich im vergangenen Jahr. Aus 35 eingereichten Projekten wählte die Jury die besten Ideen in den Kategorien Kitas, Grundschule, Klassen 5-8 sowie 9-12 und Jugendliche bis 20 Jahre aus.

Kita „Schatzkiste“ sichert sich ersten Platz

In der Kategorie Kindergärten überzeugte die Caritas-Kita „Schatzkiste“ mit einem besonderen Gartenprojekt. Seit 2023 kooperiert sie mit dem Kleingartenverein „Hammerfrieden“. Die Kinder pflanzen dort Kohlrabi, Salate, Kürbis, Tomaten und mehr – und lernen dabei, wie viel Arbeit in der Gemüseernte steckt.

„Wie lange dauert es, bis etwas reif ist? Was muss ich tun, damit überhaupt etwas wächst? Das können die Kinder hier wunderbar lernen“, sagt Sören Weißflug, Vorsitzender des Vereins.

So geht’s zur Teilnahme

Wer sich für den Umweltpreis 2026 bewerben möchte, findet online die Teilnahmeformulare und weitere Informationen.