Am 20. November geht es los

Weihnachtsmarkt mit neuem „Winter Village“ an der Kö

27.10.2025 – 15:42 UhrLesedauer: 3 Min.

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Der Handwerkermarkt vor dem Rathaus (Archivbild): Ab dem 20. November geht es auch hier wieder weihnachtlich zu. (Quelle: Oleksandr Voskresenskyi/imago-images-bilder)

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt in der City umfasst wieder sieben Themenmärkte. Ganz neu mit einem anderen Konzept wird der Markt an der Königsallee sein.

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt wird Jahr für Jahr von Millionen Menschen besucht. Diese kommen nicht nur aus der Landeshauptstadt, sondern reisen oft auch aus der Region und dem nahen Ausland an. Los geht es für die insgesamt sieben innerstädtischen Themenmärkte am 20. November, am 30. Dezember ist der letzte Tag mit der besonderen Atmosphäre in der City. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Weihnachtsmarkt 2025 mit einigen Neuerungen weiterentwickelt.

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt umfasst wie zuletzt insgesamt sieben Themenmärkte in der Innenstadt. Diese befinden sich hier:

Die Märkte öffnen in diesem Jahr vom 20. November bis 30. Dezember. Sonntags bis donnerstags hat der Weihnachtsmarkt von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Freitags und samstags öffnet er von 11 bis 21 Uhr. Die einzelnen Händler haben jedoch die Möglichkeit, ihre Öffnungszeiten täglich bis 22 Uhr zu verlängern.

Angepasste Zeiten gibt es am 24. und 26. Dezember: Am 24. Dezember können die Märkte von 11 bis 15 Uhr und am 26. Dezember von 14 bis 21 Uhr besucht werden. Geschlossen ist der Weihnachtsmarkt am Totensonntag (23. November) und am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember).

Die größte Veränderung im Vergleich zum Vorjahr ist der neu gestaltete Weihnachtsmarkt an der Kö. Das von der Interessengemeinschaft Königsallee (IG Kö) kuratierte „The Winter Village“ soll Tradition und zeitgenössisches Design verbinden – mit weißen Glascontainern, gemütlichen Hütten und einer stimmungsvollen Beleuchtung.

Marken, Manufakturen und Kreative werden sich an der Königsallee mit Pop-up-Formaten, temporären Showrooms und Erlebnisflächen präsentieren. Ergänzt wird das Konzept mit einem gastronomischen Angebot, das regionale Spezialitäten und moderne Winterküche Kö-gemäß interpretieren soll.

Andrea Greuner von der IG Kö sagt: „Wir sind stolz, dass wir in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt erstmals selbst ausrichten dürfen. Unser Ziel ist es, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die die Einzigartigkeit der Königsallee unterstreicht – ein Markt, der nicht nur zum Bummeln, sondern auch zum Verweilen einlädt.“ „The Winter Village“ werde kein „klassischer Weihnachtsmarkt“, kündigte sie an.

Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Thema Barrierefreiheit. Damit alle Menschen den Besuch der Märkte uneingeschränkt genießen können, wurden Maßnahmen entwickelt, die Teilhabe, Inklusion und besondere Lebenslagen berücksichtigen sollen.

Dazu zählen unter anderem Stehtische, die für Rollstuhlfahrer unterfahrbar sind. Viele Stände verfügen zudem über fest installierte oder mobile Rampen, die den Zugang erleichtern. Zusätzlich gibt es etwa Klingeln, über die bei Bedarf Unterstützung beim Personal angefordert werden kann. Ebenso stehen barrierefreie WCs zur Verfügung. An einigen Ständen können auf Wunsch zudem Speisekarten in Brailleschrift bereitgestellt werden.