Wolfsburg siegt gegen München 4:3. Ein Spieler ist dabei besonders im Mittelpunkt: Luis Schinko (25).
Im Sommer wechselte der gebürtige Landshuter von Wolfsburg nach München. Doch aus unverständlichen Gründen kam er unter Trainer Oliver David dort nur zu fünf Einsätzen, schmorte meistens auf der Tribüne. Es musste etwas passieren. Denn immerhin ist Schinko Nationalspieler und möchte zu Olympia 2026 nach Mailand. Von der Tribüne wäre das jedoch unmöglich. So wechselte er vor ein paar Wochen zurück nach Wolfsburg und spielt groß auf – besonders am Dienstag gegen seinen alten Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt. Mit einem Tor und einem Assist bestrafte er München.
Die Bayern kamen zwar 5,4 Sekunden vor Schluss durch Oswald noch auf 4:3 ran, doch zu mehr reichte es nicht.
Wolsburg-Trainer Mike Stewart bei MagentaSport: „Es war kämpferisch. Zuletzt haben wir enge Partien verloren. Die Jungs waren motiviert. Wir haben uns den Sieg hart erarbeitet, aber er war verdient. Verletzte Spieler kamen zurück in den Kader und so konnten wir mit vier Linien spielen.“ Und zu Schinko meinte der Coach: „Er kennt Wolfsburg, weiß, was ich verlange. Ich freue mich riesig für ihn. Und er hat sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.“
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Das deutsche Eishockey kann sich über einen Spieler wie Luis Schinko freuen.
Der Münchner Yasin Ehliz meinte: „Wolfsburg war von Anfang an frischer als wir und das hat sich das gesamte Spiel durchgezogen.“
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Auch in den anderen beiden Partien war es spannend. Augsburg unterlag nach sieben Siegen erstmals wieder Bremerhaven 2:5, Iserlohn bleibt nach dem 1:3 im Heimspiel gegen Köln im Tabellenkeller der Liga.
Am Mittwoch steigt in Berlin das Spitzenspiel Eisbären gegen Mannheim. Weiter: Dresden gegen Nürnberg, Straubing gegen Ingolstadt und Schwenningen gegen Frankfurt (alles live auf MagentaSport).