MSV Duisburg will die Spitzenposition zurück – FuPa
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Der MSV Duisburg spielt eine starke Saison. – Foto: Markus VerwimpDer MSV Duisburg mischt als Aufsteiger die 3. Liga auf. Die Tabellenführung ist zwar erstmal futsch, doch die Zebras blicken weiter optimistisch in die Zukunft.
Der MSV Duisburg hat die Tabellenführung in der 3. Liga abgegeben. Am Sonntag kam das Team trotz deutlicher Überlegenheit im Derby gegen Rot-Weiss Essen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Nach der Partie bemühten sich die Protagonisten, den Umstand nicht zu hoch zu bewerten, doch der Ärger war ihnen durchaus anzumerken. Mit einem Sieg gegen den VfL Osnabrück am Samstag (14 Uhr, FuPa-Liveticker) kann der MSV aus eigener Kraft den ersten Schritt zur Rückkehr auf Platz eins unternehmen.
„Wir brauen uns nicht ärgern, dass wir – in Anführungszeichen – nur noch Zweiter in der Tabelle sind. Im Endeffekt ist die Saison noch lang“, sagte Florian Krüger, der in den 90 Minuten zuvor sein Debüt-Treffer in der Liga für die Zebras erzielt hatte. Am 2. Spieltag hatten die Zebras nach dem deutlichen 4:0-Erfolg bei Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg die Tabellenführung übernommen und seitdem nicht mehr abgegeben. Die Konkurrenz staunte nicht schlecht, dass der Aufsteiger aus der Regionalliga West einen Sieg nach dem anderen einfuhr. Sechsmal in Folge gab es drei Zähler, insgesamt zehn Partien blieben die Duisburger ungeschlagen.
„Wir stehen da oben, wir haben uns das erarbeitet, aber man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Und das wissen wir intern. Von daher bin ich sehr, sehr stolz auf die Gesamtsituation“, erklärte Duisburgs Cheftrainer Dietmar Hirsch. Stolz ist in diesem Fall auch durchaus angebracht. Nach zwölf Spieltagen stehen die Meidericher mit 25 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter Energie Cottbus und drei Punkte vor dem SC Verl. Mit 24 erzielten Toren und nur 13 Gegentoren kann die Mannschaft in beiden Kategorien mit den besten Mannschaften der Liga mithalten. Erst eine Niederlage ist gar ein alleiniger Bestwert.
Auch wenn zuletzt eher die Punkte mit dem Gegner geteilt wurden, läuft an der Wedau in diesen Tagen vieles richtig. Das einstige Bundesliga-Gründungsmitglied strotzt nur so vor Selbstvertrauen, sei es auf dem Platz oder auf Ebene der Funktionäre. Auch wenn die vielen Wochen auf Platz eins sicherlich besonders schön waren, liegt der Fokus nicht auf dem direkten Durchmarsch. „Ich glaube, man sollte jetzt gar nicht zu sehr auf die Tabellensituation gucken. Wenn wir so auftreten, die Sieger weiter so wollen und alles dafür tun, dann werden wir früher oder später auch wieder erfolgreich sein. Wofür es dann ganz am Ende reicht, wird sich zeigen“, betonte Krüger.
Aufrufe: 028.10.2025, 23:00 Uhr
Marcel EichholzAutor
