Im September kam die frohe Kunde: Jürgen Hardt, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Wuppertal, meldete, dass die Bundesgelder, die in Sanierung und Bau des Pina Bausch Zentrums fließen sollen, auch 2026 gesichert seien. Was so nicht ganz stimmt. Tatsächlich sind die in Aussicht gestellten 37,2 Millionen Euro im Haushaltsentwurf des Bundes 2026 eingestellt – versehen mit dem Zusatz, dass erforderliche Unterlagen von der Stadt fehlen. Gute zwei Monate vor Jahres- und damit Fristende erhöht sich der Druck. Matthias Nocke, Kulturdezernent und städtischerseits mit dem Projekt befasst, gibt sich zuversichtlich. Dem Bund liege ein Konzept für einen Rahmenvertrag, inklusive Finanzierungsplan, vor, jetzt gehe es um die Sanierung des Bestands aus Schauspielhaus und Sopp’schem Pavillon, die vorgezogen werden soll.