Schon seit einigen Tagen ist klar: Die Infektionswelle mit der Vogelgrippe hat auch Duisburg erreicht. Denn die Nachricht ließ aufhorchen: Bei einer verendeten Kanadagans in der Nähe des Rheins in Walsum war das Vogelgrippe-Virus H5N1 festgestellt worden (die RP berichtete). Das kann natürlich auch Konsequenzen für Geflügelhalter haben, deren Tiere sich im Freien befindet. Hier gelten derzeit keine Pflicht zu weiteren Maßnahmen, dennoch mahnt die Stadt Duisburg zu erhöhter Aufmerksamkeit und Hygiene. In anderen Bundesländern ist die Anzahl der Infektionen weitaus größer, und inzwischen gibt es auch erste behördliche Maßnahmen (siehe Box). In einigen Betrieben mussten bereits Tausende Gänse infolge der Vogelgrippeninfektionen getötet werden.