Längst helfen Drohnen den Landwirten, indem sie Daten sammeln oder Schadorganismen bekämpfen. Das Stichwort ist Präzisionslandwirtschaft. Dabei spielen Multispektralsensoren, Wärmebildkameras und GPS-Systemen wichtige Rollen. Kombiniert mit Künstlicher Intelligenz werden Drohnen zu Werkzeugen im landwirtschaftlichen Alltag, vor allem im Obst- und Gemüseanbau. 

Und so ist auch das Wachstum des französischen Marktes für landwirtschaftliche Drohnen durch die erwarteten oder tatsächlichen Arbeitserleichterungen getrieben. Dazu passt, dass Frankreich Drohnen für die Landwirtschaft besonders stark fördert. Das Land setzt auf Smart Farming und digitale Innovationen. So stellt allein das Innovationsprogramm „France 2030“ 2,3 Milliarden Euro an Fördermitteln für Agritech und Smart Agriculture zur Verfügung. Davon profitieren insbesondere Technologien wie Agrardrohnen und Präzisionssprühtechnik. Daneben stehen Sensorik und Automatisierung ebenfalls für hohe Umsätze und sind in Gesamtlösungen integriert. 

Und das ist noch nicht alles: Neben Förderprogrammen hat Frankreich gesetzliche Rahmenbedingungen für den Drohneneinsatz gelockert, zum Beispiel bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln.