Kurz vor Heidis Halloween-Party
Bill Kaulitz unterzieht sich siebenstündiger Operation
30.10.2025 – 09:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Bill Kaultz: Der Tokio-Hotel-Sänger hat Angst vor den Folgen einer Vollnarkose. (Quelle: IMAGO/Reynaud Julien/APS-Medias/ABACA)
Bill Kaulitz muss ins Krankenhaus. Der Musiker spricht offen über eine siebenstündige Operation, die ihm Sorgen bereitet.
Bill und Tom Kaulitz veröffentlichten zwei Tage vor Heidi Klums traditioneller Halloweenparty eine neue Episode ihres Podcasts „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“. Während sich vieles in dem Gespräch um die Vorbereitungen auf das große Event in New York drehte, lenkte Bill den Fokus auch auf ein persönliches Thema: eine anstehende Operation.
„Ich habe jetzt eine große OP anstehen“, erklärte Bill. Um welche Art von Eingriff es sich handelt, verriet er allerdings bewusst nicht. Die Entscheidung, sich vorab mehreren Untersuchungen zu unterziehen, habe er gemeinsam mit seinem Bruder getroffen – beide ließen ein Ganzkörper-MRT durchführen. Bei Bill kamen zusätzlich ein EKG und ein Blutbild hinzu.
Ganz ehrlich war Bill bei dem Arztbesuch allerdings nicht. Als sich dieser nach seinem Alkoholkonsum erkundigt hatte, habe er „zwei Gläser“ angegeben. „Am Tag oder in der Woche?“, hakte Tom daraufhin lachend ein. Bill selbst gestand, dass er bei Gesundheitstests „immer ein bisschen“ schummle – immerhin gehe es ihm grundsätzlich gut. Dennoch bleibe ein mulmiges Gefühl. „Die dauert wohl sieben Stunden“, so Kaulitz über die geplante Operation unter Vollnarkose.
Tom nahm das Ganze ebenfalls nicht auf die leichte Schulter, betonte jedoch: „Es ist nichts Ernsthaftes.“ Gleichzeitig merkte er an, dass es sich um eine freiwillige Maßnahme handele. Bill schien diese Aussage allerdings nicht zu gefallen: „Jetzt sagst du schon wieder so viel, es weiß ja niemand, was ich habe.“
Dass mit einer Narkose grundsätzlich Risiken verbunden sind, hob er selbst hervor: „Ich habe gerade unterschrieben, dass ich dabei auch sterben kann.“
Sorgen bereiten dem Sänger allerdings nicht nur die medizinischen Aspekte des Eingriffs. Vor allem die Phase danach hält er für kritisch. Da Tom zum Zeitpunkt der Operation nicht da ist, werde sein Assistent ihn begleiten und auch über Nacht bleiben. „Ich habe Angst, dass ich irgendwie irgendwas Falsches sage, in dem Moment“, gab Bill zu. Emotionale Ausbrüche nach Narkosen seien bei ihm keine Seltenheit: „Da mache ich mir schon ein bisschen Sorgen.“
Viel Erholungszeit bleibt ihm allerdings nicht. Bereits kurz nach der OP soll die Reise nach New York erfolgen – zur Halloweenfeier seiner Schwägerin Heidi Klum. Trotz der Strapazen wolle er teilnehmen: „Ich muss auf Schmerzmittel mit meinem Facelift – ups, jetzt habe ich es verraten“, witzelte Bill.
 
				
	