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Eine Steckdose? Die ist hier überflüssig! Nissan zeigt in Tokio ein Elektroauto, das sich einfach selbst lädt – mit Sonnenenergie!
Der neue Sakura „Ao-Solar Extender“ hat ein ausfahrbares Solardach, das pro Jahr Strom für bis zu 3000 Kilometer liefert.
Solar statt Stromkabel
Das Prinzip ist genial: Auf dem Dach sitzt ein festes Solarpanel, das schon während der Fahrt Energie tankt. Steht das Auto, klappt eine zweite Platte nach vorne aus – Gesamtleistung 500 Watt. So kann der kleine Stromer nicht nur fahren, sondern auch laden, während er parkt.
Mit ausfahrbarem Solarpanel und 500 Watt Leistung sorgt der Sakura nicht nur für Reichweite, sondern auch für Schatten
Foto: Nissan
Nissan will damit vor allem Pendler und Stadtbewohner ansprechen. Denn laut Daten fahren viele Sakura-Besitzer ohnehin nur kurze Strecken – zur Arbeit, zum Supermarkt, zur Kita. Für sie könnte die Sonne bald reichen, um komplett ohne Ladestation auszukommen.
Kühler Kopf und Notstrom inklusive
Die Solarplatten haben noch einen weiteren Trick drauf: Im Stand spenden sie Schatten und verhindern, dass sich der Innenraum aufheizt – so muss die Klimaanlage seltener ran, was wiederum Strom spart. Und: Im Katastrophenfall kann der Solar-Sakura sogar als Notstromquelle dienen.
Mit dem „Ao-Solar Extender“ will Nissan zeigen, wie E-Mobilität künftig ganz ohne Netzanschluss funktionieren kann. Die Idee stammt aus einem internen Innovationswettbewerb von 2021 und soll später in Serie gehen.
Zu sehen ist das Solarauto noch bis Anfang November auf der Japan Mobility Show 2025 in Tokio – als echter Hoffnungsträger für alle, die genug von Steckdosen haben.