Dortmund – Ein Ausreiseversuch in die Türkei endete für einen Mann am Dortmunder Flughafen mit einer unerwarteten Zahlung.
Am 30.10.2025, gegen 6.50 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei am Dortmunder Flughafen einen deutschen Staatsbürger. Die Überprüfung enthüllte eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betrugs. Der Mann zahlte die geforderten 573,23 Euro direkt vor Ort und konnte seine Reise fortsetzen.
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Später, um 12.05 Uhr, wandte sich ein 26-jähriger deutscher Staatsbürger aus Oer-Erkenschwick im Bochumer Hauptbahnhof an die Polizei. Er behauptete, eine Ratenzahlung für einen Strafbefehl geleistet zu haben. Die Überprüfung zeigte jedoch, dass die Staatsanwaltschaft Bochum nach ihm suchte. Der Mann zahlte die ausstehende Strafe von 136 Euro, inklusive Kosten, und wurde entlassen.
Am Abend, um 21.30 Uhr, entdeckte die Polizei am Dortmunder Hauptbahnhof einen 39-jährigen deutschen Staatsbürger aus Bergkamen, der wegen Beleidigung gesucht wurde. Ein Fingerabdruckscan bestätigte seine Identität. Das Amtsgericht Herne hatte ihn im Juli 2024 zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilt, ersatzweise 54 Tage Freiheitsstrafe. Da er die Geldstrafe von 2.330,50 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information.