Wie fast jeden Mittag ging der Künstler Otto Solms am 6. Oktober um 13 Uhr mit seinem Dackel Emil spazieren. Aus dem Atelier in Mitte, links, einmal um den Block. Solms nennt seinen Hund „mein Zwillingsbruder“ – so vertraut sind sie einander. Emil ist ein 15 Jahre alter Rauhaardackel mit zotteligem Fell, der inzwischen „taub, blind und dement“ sei, sagt Solms. Auf der Oranienburger Straße bemerkte Solms an jenem Mittag im Oktober einen großen Hund, der an der Leine seines Herrchens schlief.

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