Viele Wege führen ins Plache-Stadion von Lok Leipzig nach Probstheida. Eigentlich…
Denn am Freitag droht rund um das Stadion ein Ausnahmezustand. Dann spielt der Spitzenreiter um 19 Uhr gegen Greifswald. Und die Hauptzufahrtsstraße ist wegen Bauarbeiten gesperrt.
Es geht um die Prager Straße, die von der Alten Messe an stadtauswärts noch bis mindestens November nicht befahrbar ist. Übrigens auch nicht für den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt zwar Schienenersatzbusse, die jedoch eine umständliche Umleitung fahren müssen – und weit weniger Fahrgäste fassen, als die Tram.
Wer kann, sollte aufs Fahrrad ausweichen. Oder dieses Angebot des Klubs nutzen.
Lok Leipzig: Parken für die 3. Liga
Im Vorverkauf bietet Lok bis zu 500 Parktickets an. Okay, eins kostet 15 Euro. Dafür kann man jedoch auf das Stadiongelände und sogar fast bis zu seinem Platz fahren. Und obendrein einen Obulus für die 3. Liga leisten. Denn dafür wird jeder Cent dringend gebraucht.
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Auf der Connewitzer Straße, die als Umgehungsstrecke für die Prager Straße genutzt wird, herrscht übrigens nahezu komplettes Parkverbot.
Mindestens 5000 Fans werden zum vorletzten Heimspiel der Regionalliga erwartet. Trainer Jochen Seitz: „Wir sind zuversichtlich, dass wir im heimischen Stadion mit der Unterstützung der Zuschauer dann auch wieder drei Punkte bei uns behalten.“ Zumal Alexander Siebeck (nach Sperre), Luc Elsner und Nico Rieger (beide erkrankt) den Kader wieder komplettieren. Wieder im Training sind mit den zuletzt angeschlagenen Noel Eichinger, Ryan Adigo und Mi-gi Kang weitere Spieler. Seitz: „Ob es für Freitag schon reicht, werden wir sehen.“
Ihr Aussehen hat gekostet: Vom Playboy-Model zur Spielerfrau
Quelle: Jam Press/@ravenahanniely.oficial/CO Press Office, Instagram@woprodutora23.04.2025
Und wer weiß: Vielleicht kann Lok mit einem Sieg bereits die Meisterschaft feiern, wenn Lokalrivale Chemie Leipzig zeitgleich beim Halleschen FC gewinnt.