Viele waren gekommen, um den allerletzten Gottesdienst in der evangelischen Kulturkirche miterleben zu können. Die Stuhlreihen waren schnell besetzt mit den mehr als 120 Besuchern. Während dieses Gottesdienstes wurde die Kulturkirche entwidmet, da sie verkauft werden soll und dann keinen kirchlichen Zweck mehr erfüllen wird. Das fiel weder der Gemeinde noch den Geistlichen leicht. „Das Geld wird weniger in der Gemeinde“, begründete Pfarrer Thomas Rehrmann den Verkauf. „Es ist eine Kopfentscheidung, keine Herzensentscheidung.“