Neue Macs noch in diesem Jahr gelten als unwahrscheinlich, gleiches gilt für überarbeitete iPads. Doch beim Zubehör könnte Apple in diesem Monat vor Weihnachten Aktualisierungen vorlegen: beim HomePod mini sowie dem Apple TV 4K. Beide Geräte sind im aktuellen Zustand deutlich veraltet. Den HomePod mini hat Apple bis auf neue Farben seit satten fünf Jahren unverändert auf dem Markt gelassen, beim Apple TV 4K der dritten Generation sind es immerhin drei Jahre.
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Store-Bestand, Umbaumaßnahmen und ein neues Design
Spekulationen zu Updates für beide Geräte gibt es schon seit Monaten. Doch inzwischen verdichten sie sich. So soll der Inventarbestand bei HomePod mini und Apple TV 4K laut einem Bloomberg-Bericht zumindest in den USA zurückgegangen sein, auch wenn man die Geräte in deutschen Apple-Läden weiterhin sofort erhält. Zudem bereiten sich die Retail Stores des iPhone-Herstellers auf ein sogenanntes „Overnight“-Ereignis vor, das am 11. November stattfinden soll.
Dabei werden unter anderem Ausstellungsmaterialien ausgetauscht und Produkte umplatziert. Solche Events seien „oft Signale, dass etwas Neues kommt“, schreibt Bloomberg. Denkbar sei aber auch, dass es schlicht um weihnachtliche Vorbereitungsmaßnahmen geht. Weiterhin hat Apple für sein Streamingangebot ein neues Intro samt Musik vom Künstler Finneas auf YouTube gestellt. Den Dienst hatte der Konzern zuletzt um das Plus im Namen („Apple TV+“) bereinigt. Das neue Design könnte Apple gegebenenfalls auch auf ein neues Apple TV 4K übertragen.
Mögliche Hardware-Details für HomePod mini 2 und Apple TV 4K 4G
Apple hätte es sehr einfach, HomePod mini und Apple TV 4K mit etwas besserem Innenleben auszustatten. In beiden aktuellen Geräten steckt altertümliche Technik. So basiert der HomePod mini auf dem S5-System-in-a-Package (SiP), das Apple erstmals in der Apple Watch Series 5 oder der allerersten Apple Watch SE verbaut hat. Ein Sprung auf das S10-SiP, das Apple seit 2023 verwendet, würde den kompakten Lautsprechern einen Leistungssprung geben – etwa in Vorbereitung einer lange erwarteten verbesserten Siri. „Echtes“ Apple Intelligence ist aber nicht zu erwarten. Ob Apple auch am Sound schraubt, ist unklar. Orientieren könnte sich eine HomePod-mini-2-Generation etwa an den erstaunlich voluminös aufspielenden Beats-Pill-Lautsprechern, die die Apple-Tochter 2024 frisch aufgelegt hatte.
Beim Apple TV 4K der vierten Generation könnte Apple vom veralteten A12 Bionic auf den A18 aus dem iPhone 16 springen, um auch hier wieder etwas mehr Luft in Sachen Leistung zu schaffen. Unterstützung für Apple Intelligence gilt hier als denkbar. Immer wieder gab es zudem Gerüchte über eine integrierte Kamera für FaceTime, auch wenn dies die Platzierung der Multimediabox im Wohnzimmer komplexer machen würde.
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(bsc)
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