Kinder und Erwachsene könnten hier ab 20. November ihren Umgang mit lebendig wirkenden Maschinen testen, , heißt es vom ZKM. Mit Blick auf das Fortschreiten der Künstlichen Intelligenz werde vor allem eine Frage immer wichtig: Ist das lebendig oder tut es nur so? Der „Elektronische Streichelzoo“ habe sich das Ziel gesetzt, eine der wichtigsten Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts einzuüben: Die sichere Unterscheidung zwischen „natürlich“ und „künstlich“. Er ist während der Öffnungszeiten des ZKM öffentlich und kostenlos zugänglich.
Der „Elektronische Streichelzoo“, der bis Anfang August 2026 erlebt werden kann, ist ein Projekt des ZKM Hertzlab, das künstlerische Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle von Kunst, Politik und Technologie betreibt. Er soll durch ein Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) begleitet werden: Dieses will untersuchen, wie Kinder im Kindergartenalter den Unterschied zwischen lebendigen Tieren und künstlich belebten Objekten erkennen und erlernen können.