Der VfL Bochum ist plötzlich Tabellenzweiter – zumindest, wenn man einen Blick auf die Uwe-Rösler-Tabelle wirft …

Unter Neu-Trainer Rösler (56) ist der Pott-Klub noch ungeschlagen (drei Siege, ein Unentschieden). Gegen Magdeburg (2:0) zeigte die Rösler-Truppe eine abgeklärte Leistung, verfiel zu keinem Zeitpunkt in Panik. Und das, obwohl der große Erfahrungsschatz nicht gerade auf dem Platz steht.

„Werden sich noch steigern“ – Holtmann schwärmt von Bochum-Bubis!

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Gerrit Holtmann (30) ist der mit Abstand älteste Profi im Mittelfeld und der Offensive, der am Sonntag in der Startelf stand. Der nächste „alte Hase“ ist Mats Pannewig (21). Ehe der Altersschnitt in der Defensive dann wieder angehoben wird.

Sicherlich ist das junge Alter auch ein Grund, warum die Bochum-Bubis so befreit aufspielen, obwohl wochenlang eigentlich gar nichts funktionierte. Cajetan Lenz (19), Francis Onyeka (18) und Kjell Wätjen (19) zählten immer zu den Leistungsträgern.

Holtmann schwärmt: „Die jungen Spieler tun uns sehr gut. Ich sage euch, wie es ist. Wenn wir mit diesen Spielern da unten herauskommen, werden die sich noch einmal steigern.“ Klingt fast wie eine Ansage an die Konkurrenz …

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„Routinier“ Timo Horn (32) pflichtet bei: „Wir haben die Qualität, müssen diese aber Woche für Woche zeigen. Das haben wir über eine lange Strecke nicht geschafft.“

Mit dem Selbstvertrauen und dem Aufwind möchte der VfL weiter angreifen und den Tabellenkeller so schnell wie möglich wieder verlassen. Allerdings weiß Rösler auch, dass er ohne seine erfahrenen Spieler nicht auskommt.

Der Cheftrainer: „Wir dürfen nicht nur über die jungen Spieler sprechen. Wenn ich Philipp Hofmann im Training sehe, lacht mein Herz. Jeder spielt hier eine Rolle. Wir stehen erst am Anfang.“

Mal sehen, wie die Rösler-Tabelle am Ende der Saison aussieht …

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