Gehälter verzögern sich, Hilfsgelder stocken, Chaos an Flughäfen: Der längste Shutdown der US-Geschichte belastet Millionen Menschen – und schwächt die Wirtschaft.

5. November 2025, 18:25 Uhr

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Donald Trump hat im Oktober viel bewegt: Er vermittelte eine Waffenruhe zwischen Israel und Gaza, ließ Drogenboote bombardieren, schloss einen Handelsdeal mit China und trieb Spendengelder für einen Ballsaal ein. Doch der Regierungsstillstand in den USA dauert an und hat bereits negative Auswirkungen auf die Bevölkerung. Millionen Menschen sind von fehlenden staatlichen Lebensmittelhilfen betroffen, was zu einer drohenden Ernährungskrise führen könnte. Die Demokraten halten gegen Trumps Haushaltsplan stand, während die öffentliche Meinung die Regierung für den Shutdown verantwortlich macht und die wirtschaftlichen Folgen spürbar werden. Trotzdem blockt Trump ab und verlangt das Ende des Shutdowns, bevor Verhandlungen beginnen können.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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US-Haushaltssperre: Am bedrohlichsten ist die Haushaltskrise für Amerikanerinnen und Amerikaner, die staatliche Lebensmittelhilfen erhalten.

Am bedrohlichsten ist die Haushaltskrise für Amerikanerinnen und Amerikaner, die staatliche Lebensmittelhilfen erhalten.
© Eva Marie Uzcategui/​Bloomberg/​Getty Images

Donald Trump hat einen geschäftigen Oktober hinter sich: Der US-Präsident hat
eine fragile Waffenruhe zwischen Israel und Gaza eingefädelt,
mutmaßliche Drogenboote vor Venezuela bombardieren
lassen und einen vorläufigen Handelsdeal mit Chinas Staatschef Xi
Jinping geschlossen. Er hat den Ostflügel des Weißen Hauses von
Bulldozern abreißen lassen und 300 Millionen US-Dollar Privatspenden für
den Bau eines 8.360 Quadratmeter großen Ballsaals eingetrieben. 

Woran der Präsident wenig Interesse gezeigt hat, war ein Ende des seit 1. Oktober andauernden Regierungsstillstands. Der Shutdown in den USA hat in der Nacht auf Mittwoch die bisherige Rekordmarke von 35 Tagen geknackt. Zwar rief Trump am Mittwoch zu einem Ende der nun längsten Haushaltssperre in der Geschichte der USA auf. Doch auch in der fünften Woche ist unklar, wie der Streit zwischen Demokraten und Republikanern über die Subventionierung von Gesundheitsleistungen enden könnte. Millionen Menschen spüren schon jetzt die Folgen des Shutdowns. Öffentliche Investitionen bleiben aus, Konsumenten halten ihr Geld zusammen. Das Wirtschaftswachstum droht an Schwung zu verlieren.