Wenn Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) am heutigen Mittag seinen Kader für die WM-Spiele gegen Luxemburg und die Slowakei bekanntgibt, fehlt sein Name. Benjamin Henrichs (28) war immer eine feste Größe im DFB-Team, doch er muss sich weiter gedulden.
Kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr, beim 1:5 gegen die Bayern, hat sich der Außenverteidiger von RB Leipzig die Achillessehne im rechten Fuß gerissen. Wie geht es ihm?
Ursprünglich war mal von einer Rückkehr im August die Rede, zuletzt hieß es im November. Nach BILD-Informationen ist Henrichs auf einem guten Weg, doch in diesem Jahr wird er nicht mehr zum Einsatz kommen. Aktuell befindet er sich noch nicht im Mannschaftstraining.
Im neuen Jahr will Henrichs dann voll angreifen. Ein halbes Jahr bliebe ihm dann noch, um sich für die WM im Sommer in den USA, Kanada und Mexiko zu empfehlen. Bei RB Leipzig hat Henrichs (Vertrag bis 2028) einen hohen Stand, wird wegen seiner Qualität und seiner Mentalität geschätzt.
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Ein Jahr Ausfallzeit ist bei der Schwere der Verletzung keine Ausnahme, allein neun Monate werden für die Heilung veranschlagt. Und Henrichs wurde zwischenzeitlich ja auch noch ein zweites Mal operiert. Wegen anhaltender Schmerzen war im April ein zweiter Eingriff notwendig gewesen, danach konnte er endlich schmerzfrei trainieren.
Es ist ein langer Weg zurück zum Comeback. Auf Instagram (220.000 Follower) und mit einer eigenen YouTube-Doku lässt Henrichs seine Fans daran teilhaben, er zählt die Tage. So schrieb er letzte Woche zum Beispiel: „Reha Tag 300! Endlich wieder am Ball! Auch wenn die Motivation manchmal fehlt, Disziplin setzt sich durch. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder auf dem Platz.“
Das wünschen ihm wirklich alle …
Brennpunkt-Folge: Leipzigs neuer Super-Teenie – Die Story von Diomande!
Quelle: BILD05.11.2025
Leipzig wohl ohne Lukeba in Hoffenheim
Vor der Länderspielpause will RB Leipzig mit einem Sieg Platz zwei festigen – es geht zur wiedererstarkten TSG Hoffenheimer. Aber auch Leipzig ist in Topform: Mit 22 Punkten nach neun Spieltagen hat der Bundesligist die beste Zwischenbilanz der Klubgeschichte.
Personell: Castello Lukeba (22) konnte die Woche nicht voll trainieren, nachdem er gegen Stuttgart bei einem Zweikampf auf die rechte Schulter gefallen war. Heute oder morgen soll es noch mal einen Belastungstest geben. Die klare Tendenz jedoch nach BILD-Informationen: Der Franzose kann nicht ran, als Ersatz steht El Chadaille Bitshiabu (20) bereit.