Die Eröffnung der Ausstellung „Augenblicke“ ist ein Beitrag zur Erinnerungskultur in Wuppertal, zu der sich auch die „Omas gegen Rechts“ mit einer Rede zu Wort meldeten. Das Etikett „Oma“ sei längst keine Diskriminierung mehr, sondern ein Ehrenprädikat, das dieser Initiative gebühre, erläuterte die Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge, Ulrike Schrader. Ein großes Dankeschön ging namentlich an Christoph Schönbach, der das Ausstellungskonzept technisch umgesetzt hatte, und an die vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer. Sie hatten nämlich ihre „Stimmen“ zur Verfügung gestellt, und die Lebensgeschichten der Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, deren Porträts an der Mauer der Begegnungsstätte auf Alu-Dibond-Platten gedruckt sind, erzählt.