Die Dornenhecke – so viel steht schon mal fest – ist in diesem Fall eine Halbkugel. Schließlich muss Dornröschen elegant auf die Bühne kommen und auch wieder herunter. Leicht, wunderbar und zauberhaft soll dieser Kokon also aussehen. Tatsächlich wiegt die zarte Konstruktion aus Stahl, Holz, Mull, Moosgummi und Krepp-Papier, gut 350 Kilogramm. Der Umzug in die Oper an der Heinrich-Heine-Allee ist inzwischen gewuppt. Am 15. November wird der märchenhafte Ballettklassiker „Dornröschen“ – nicht zufällig in der Vorweihnachtszeit – seine Premiere feiern.