Ab Donnerstag, dem 13. November, lädt der Spielplatz am Rodelberg im Mariannenpark in Leipzig-Schönefeld wieder zum Spielen ein. Nach zehn Wochen Bauzeit ist die Erneuerung abgeschlossen. 

„Auf dem Spielplatz im Mariannenpark kann nun im Sommer und im Winter gerutscht werden“, sagt Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. „Mit seinen vielfältigen Spielgeräten hat der Platz eine wichtige Funktion als Begegnungsort für das gesamte Quartier.“ 

Der Spielplatz hat nun zahlreiche neue Spielgeräte, wie eine große und kleine Kletterkombination mit zwei Rutschen, eine Stehwippe, ein Dreifachreck, ein bodengleiches Karussell und eine Nestschaukel. Zusätzlich gibt es einen Streichelstein in Form einer Robbe sowie eine Spielwand mit Tafel, Schiebespiel und Verkaufstheke für Rollenspiele.

Schlitten im Sandbereich können zum Sitzen und Sandbacken genutzt werden. Weiterhin sind Sitzbänke im Umfeld des Spielplatzes geplant, die bis Ende des Jahres nachgerüstet werden. Darüber hinaus konnte der Belag der wichtigen Wegeverbindung über die Tummelwiese erneuert und der Gehkomfort erhöht werden.

Thomas Dienberg.Thomas Dienberg (Bündnis 90/Die Grünen), Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, im Leipziger Stadtrat am 25.06.25. Foto: Jan Kaefer

Für die Sanierung wurden die denkmalpflegerischen Belange des denkmalgeschützten Mariannenparks und die Ideen und Wünsche, die im Zuge der Bürgerbeteiligung vorab eingesammelt wurden, berücksichtigt. Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg erläutert: „Da Schönefeld ein Schwerpunktgebiet der integrierten Stadtteilentwicklung in Leipzig ist, konnte die Maßnahme anteilig über das Städtebauförderprogramm ‚Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Aufwertungsgebiet Schönefeld‘ finanziert werden.“ 

Die Kosten belaufen sich auf rund 200.000 Euro, wovon zwei Drittel durch Bundes- und Landesmittel finanziert wurden. Das restliche Drittel der Kosten sind Eigenmittel der Stadt Leipzig.