Schwebende Melancholie: So Soon
So Soon ist ein Projekt um die beiden Songwriter, Multiinstrumentalisten und Producer David Stöbener und Marco Braun. Beide verbindet eine lange Freundschaft, seit 2020 machen sie mit So Soon auch musikalisch gemeinsame Sache. In ihren Songs verschmelzen Indie-Pop und Folk mit Electronica und Postrock. Dabei trifft vielschichtiges Songwriting auf präzise Vocals und schwerelose Harmonien, die sich zu einem beeindruckenden, cineastischen Sound entwickeln. 2024 haben die beiden Musiker aus Rheinland-Pfalz, die bei Live-Auftritten und Produktionen von Stöbeners Brüdern Jonathan und Christoph unterstützt werden, mit „Whether You Like It Or Not“ ihr Debüt vorgelegt. Im November sind So Soon mit den Songs in Leipzig im Naumanns zu erleben.
Weitere Informationen zum Konzert
Wann?
Sonntag, 2. November 2025, 20 Uhr
Wo?
Naumanns im Felsenkeller
Karl-Heine-Straße 32
04229 Leipzig
Felix Meyer mit Streichquartett
Felix Meyer begeistert sein Publikum mit bewegter europäischer Straßenmusik. Die internationalen Chansons sind voller Poesie und Systemkritik und klingen dabei wunderschön melancholisch nach Lagerfeuer, Lebenslust und Liebe – egal, ob mit seiner Band Project Île, ganz intim solo oder wie im November im Halle in der Ulrichskirche gemeinsam mit Gitarrist Norman Daßler und den Streicherinnen des Leipziger mondëna quartet, das bereits mit namhaften Musiker*innen wie der Band New Model Army, dem ehemaligen Polarkreis 18-Sänger Felix Räuber und Liedermacherin Sarah Lesch zusammengearbeitet hat.
Weitere Informationen zum Konzert
Wann?
Samstag, 8. November, 19:30 Uhr
Wo?
Konzerthalle Ulrichskirche
Christian-Wolff-Straße 2
06108 Halle / Saale
Soul made in Germany: Joy Bogat
Die Hannoveraner Künstlerin Joy Bogat verbindet Soul, Alternative, R ’n‘ B und Indie zu einem warmen, organischen Sound, der live besonders intensiv wirkt. Ihre klare Stimme, Spoken-Word-Elemente und groovige Beats schaffen eine intime Atmosphäre – perfekt für das stimmungsvolle Ambiente vom „Horns Erben“ in Leipzig, in dem die Sängerin im Rahmen ihrer „What it means to … „-Tour in Quartett-Besetzung zu Gast ist. Neben Songs des Debütalbums „Fabric of Dreams“ bringt sie auch neue Stücke mit, die erstmals live zu hören sein werden.
Weitere Informationen zum Konzert
Wann?
Samstag, 15. November 2025, 20 Uhr
Wo?
Horns Erben
Arndtstraße 33
04275 Leipzig
Atmosphärische Klavierklänge mit Martin Kohlstedt
Bei Pianist Martin Kohlstedt bilden sowohl Klavier als auch Synthesizer einen festen Bestandteil seines Klanggewands. Damit erzeugt er ein Spannungsfeld aus analoger Gelassenheit und elektronischem Aufbegehren. Seine Art des Arbeitens bezeichnet Kohlstedt als modulares Komponieren, die Stücke sind ständig in Bewegung und folgen auch im Konzert keiner festgelegten Form. Improvisation ist Teil seines Schaffens. So baut er Ton für Ton enorme Klangwelten auf. Neben eigenen Stücken schreibt er Soundtracks für Filme, Theaterstücke, Podcasts und Hörspiele. Live ist Kohlstedt ein ganz besonderes Erlebnis – zu erleben ist das im November in Halle in der Ulrichskirche.
Weitere Informationen zum Konzert
Wann?
Dienstag, 18. November 2025, 20 Uhr
Wo?
Konzerthalle Ulrichskirche
Christian-Wolff-Straße 2
06108 Halle / Saale
Atmosphärischer Indie-Pop: Lasse Matthiessen
Der dänische Singer-Songwriter Lasse Matthiessen ist bekannt für seine tiefgründigen Texte, seine warme, dunkle Stimme und einen Sound, der Indie-Pop mit elektronischen Elementen und nordischer Melancholie verbindet. In seinen Songs erzählt der Wahlberliner von Sehnsucht, Erinnerungen und nächtlichen Streifzügen durch europäische Städte – mal leise und verletzlich, mal treibend und kraftvoll. Live entfalten seine Stücke eine besondere Intensität, die unter die Haut geht. Unterstützt von minimalistischen Arrangements und atmosphärischen Klangteppichen entführt Matthiessen sein Publikum in eine andere Welt.
Weitere Informationen zum Konzert
Wann?
Freitag, 21. November 2025, 20 Uhr
Wo?
Neues Schauspiel
Lützner Straße 29
04177 Leipzig
Mine, eigentlich Jasmin Stocker, ist eine Ausnahmekünstlerin. Ihre ausdrucksstarken und nachdenklichen Texte kombiniert mit tanzbaren Melodien gehören zum Besten, was es im aktuellen deutschen Pop gibt. Vergangenes Jahr hat Mine mit „Baum“ ihr fünftes Album veröffentlicht, auf dem emotionale Balladen, ein Knabenchor und überschwänglicher Elektropop aufeinandertreffen. Dabei singt sie von depressiven Phasen, dem Tod ihrer Mutter und Selbstzweifeln, aber auch vom Über-sich-Hinauswachsen – wie ein Baum eben. Ihre Songs arrangiert die gebürtige Stuttgarterin nicht nur für ihre Band, sondern auch gern mal für einen Chor oder ein ganzes Orchester. Mit Letzterem ist Mine im November in Leipzig im Haus Auensee zu erleben.