Die Sorge war schon groß, dass er zu einem Flop-Transfer wird, aber Haris Tabakovic hat bei Borussia Mönchengladbach voll eingeschlagen. Der Stürmer hat einen großen Anteil daran, dass die Fohlen die Wende geschafft haben und vorerst aus dem Tabellenkeller entkommen sind.

Nun kann sich Tabakovic in der Länderspielpause auf ein anderes großes Ziel konzentrieren: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr mit seiner Heimat Bosnien. In den kommenden Tagen steht für ihn ein wahrer Krimi an – die nächsten beiden Spiele werden über die WM-Träume entscheiden.

Gladbach-Stürmer Tabakovic will zur WM

Doch die Situation in der Qualifikationsgruppe H könnte spannender kaum sein. Bosnien rangiert mit 13 Punkten auf dem zweiten Platz, nur zwei Zähler hinter Tabellenführer Österreich (15 Punkte). Direkt dahinter lauert Rumänien mit 10 Punkten. Beide kommenden Gegner von Bosnien sind also direkte Rivalen.

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Lediglich der Gruppensieger erhält das direkte Ticket zur Weltmeisterschaft. Der Zweitplatzierte der Gruppe muss in die nervenaufreibenden Playoffs. Aktuell befindet sich Tabakovics Team auf diesem Playoff-Platz. Die nächsten beiden Partien können allerdings alles verändern – sowohl in Richtung WM-Qualifikation als auch in den Abgrund.

Drama bahnt sich an!

Die Schicksalsspiele steigen am 15. November gegen Rumänien und am 18. November auswärts gegen Österreich. Besonders die Partie gegen Rumänien wird entscheidend. Mit einem Sieg würde Bosnien die Teilnahme an den Playoffs endgültig klarmachen. Selbst ein Unentschieden könnte aufgrund der besseren Tordifferenz reichen.

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Die Begegnungen versprechen jede Menge Spannung. Sollten Bosnien und Rumänien jedoch nur ein Remis erzielen und Österreich gleichzeitig gegen Zypern gewinnen, wäre das Rennen gelaufen: Die Österreicher wären direkt qualifiziert, Bosnien müsste sich mit den Playoffs zufriedengeben. Für Haris Tabakovic und seine Mitspieler beginnt also eine dramatische Phase.