Die Umspannwerke und Netzknoten würden sich grundsätzlich auf eigenen Grundstücken befinden, die durch Zäune und technische Maßnahmen gesichert seien. Zusätzlich gebe es Streifen und Kontrollen. Aus Sicherheitsgründen könnten aber keine Details zu den aktuellen Maßnahmen genannt werden. Eine konkrete Schadenssumme zu den Folgen des Brandanschlags und Stromausfalls gebe es auch noch nicht.

Grundsätzlich stellte Stromnetz Berlin fest: „Das Netz ist ca. 35.000 km lang und 99 Prozent davon sind bereits unterirdisch verlegt.“ In den vergangenen zehn Jahren sei die Länge der frei zugänglichen Starkstromkabel fast halbiert worden. „Gleichwohl wird es noch mehrere Jahre dauern, bis alle Freileitungssysteme und damit auch alle Freileitungsendmasten ersetzt worden sind.“