Ein 23-jähriger Mann aus Bielefeld hat einen Betrugsversuch rechtzeitig durchschaut und vereitelt. Der junge Mann hatte ein Auto für 2000 Euro auf einem Internet-Portal zum Verkauf angeboten. Am Samstagabend, den 8. November 2025, meldete sich eine vermeintliche Käuferin.

Verdächtige Zahlungsaufforderungen

Die Interessentin schlug vor, ein Transportunternehmen zu beauftragen und bat um die Bankdaten des Verkäufers, um den Kaufpreis zu überweisen. Kurz darauf erhielt der Verkäufer eine Nachricht von einer angeblichen Bank. Diese wies darauf hin, dass die vollständige Überweisung, einschließlich der Transportkosten in Höhe von 950 Euro, erfolgt sei. Die Überweisung der Transportkosten durch den Verkäufer sollte Voraussetzung für die Freigabe des Gesamtbetrages sein.

Polizei deckt Betrug auf

Der Verkäufer schöpfte Verdacht und wandte sich an die Polizei. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass die übermittelten Personalien des vermeintlichen Käufers durch Identitätsdiebstahl missbräuchlich genutzt wurden, um Vertrauen zu gewinnen. Die Polizei konnte somit den Betrugsversuch aufdecken und der Fall wurde zur Anzeige gebracht. Der Betrugsfall zeigt erneut, wie wichtig es ist, bei Online-Geschäften wachsam zu bleiben und verdächtige Aufforderungen zu hinterfragen.