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Nach dem Angriff auf Touristen im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir hat Indien die Ausweisung von Pakistanern angeordnet. Das Land wirft Pakistan vor, „grenzüberschreitenden Terrorismus“ zu unterstützen.
Nach dem tödlichen Angriff auf Touristen im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir hat Indien die Ausweisung aller pakistanischen Staatsangehörigen bis zum 29. April angeordnet.
„Alle pakistanischen Staatsangehörigen, die sich derzeit in Indien aufhalten, müssen Indien vor Ablauf der Visa verlassen“, erklärte das Außenministerium in Neu Delhi.
Angriff mit mindestens 26 Toten
Nach dem Angriff auf Touristen am Dienstag, bei dem mindestens 26 Toten Menschen gestorben sind, hatte die indische Regierung Pakistan vorgeworfen, in Kaschmir „grenzüberschreitenden Terrorismus“ zu unterstützen.
Die Region Kaschmir wurde nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 zwischen den neu gegründeten Staaten Indien und Pakistan aufgeteilt. Gerade der indische Teil mit seiner mehrheitlich muslimischen Bevölkerung ist seither ein Unruheherd.