Wohl fühlt sich auch Manuela Schon, die 2021 von Wiesbaden nach Schlangenbad gezogen ist. Rund 20 Jahre hat die Wahlwiesbadenerin innenstädtisch gelebt, dann vor rund vier Jahren der Entschluss, ländlicher wohnen zu wollen. „Zunächst habe ich über die Wiesbadener Vororte nachgedacht, allerdings war ich nicht bereit dazu, einen vierstelligen Betrag für eine Dreizimmerwohnung zu zahlen“, erinnert sich Schon. Auch habe sie im Frankfurter Raum gesucht, doch hier seien die Angebote ähnlich „unbezahlbar“ gewesen. Dann habe sie in der Ecke Taunusstein, Bad Schwalbach und Schlangenbad geschaut, um dort schließlich fündig zu werden. „Die Gegend hatte ich, obwohl sie so nah an Wiesbaden liegt, vorher gar nicht auf dem Schirm“, erklärt Schon.